5 wichtige Tipps zum Thema Babynahrung

1. Die Muttermilch

Da in der Muttermilch für neugeborene und Babys alle wichtigen Nährstoffe enthalten ist, sollte wenn möglich gestillt werden. Es wird nicht nur die Verbindung zwischen Mutter und Kind gestärkt, sondern durch die Muttermilch wird das Risiko von möglichen Infektionskrankheiten reduziert. Erkrankungen an Allergien und Asthma sind ebenfalls durch das Stillen des Babys minimiert. Bei der Mutter senkt das Stillen eine mögliche Erkrankung an Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs. Säuglinge sollten bis zum sechsten Monat voll gestillt werden. Jeder weitere Monat senkt bei Mutter und Kind das Risiko zu erkranken.

2. Was sind die besten Babygläschen?

Wenn Babys Interesse an dem Essen der Eltern entwickeln, wird es Zeit für Babybrei. Die Babygläschen gibt es beispielsweise von Hipp, Alnatura oder auch von Bebivita. Bei einem Test von Stiftung Warentest Schnitt die Geschmacksrichtung Fenchel-Pastinake mit Couscous und Huhn von der DM Eigenmarke am besten ab. Weitere gute Testurteile gab es bei Babydream Kürbis, Reis und Huhn und bei dem Babygläschen der Marke Babylove mit Karotten, Süßkartoffeln und Rind. Bei der Babyahrung von Yamo findet man einiges an Auswahl an Babybrei Gläschen mit Bio-Qualität.

3. Fleisch und Fisch und Gemüse und Obst

Da der Eisengehalt in Rindfleisch sehr hoch ist, ist dieser sehr gut für Babynahrung geeignet. Um in die Ernährung des Kindes Abwechslung zu bringen, bieten sich magere Fleischsorten wie Geflügel oder Lamm an. Durch die vollwertige Ernährung mit Fisch und Fleisch erhält ein Kind alle notwendigen Nährstoffe, die es für die Entwicklung und das Wachstum benötigt. Lachs, Forelle, Makrele oder Scholle bieten sich durch einen hohen Fettgehalt sehr gut für Babys.

Gemüsesorten, wie Rote Bete, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Kartoffeln, Kürbis, Pastinake, Steckrübe und Zucchini eigenen sich sehr gut für Babybrei. Äpfel, Mango, Pfirsich oder Blaubeeren sind gut für Babybrei, damit hat man eine gesunde Alternative zu herzhaften Mahlzeiten und kann den Obstbrei als süße Mahlzeit verwenden.

4. Rezept für Babybrei

An Gemüse können neben den Karotten noch 1-2 Gemüsesorten nach Wahl verwendet werden. Das gewaschene und grob zerkleinerte Gemüse mit dem Rindfleisch gar dämpfen. Das Gemüse darf ruhig noch einen leicht festen Kern haben, so bleiben die meisten Inhaltsstoffe erhalten.

Gemüse, Fleisch und Fünfkornflocken in eine Schüssel geben, ca. 100-200 ml von dem Garwasser hinzugeben und alles pürieren, so bleibt der Brei noch recht fest.
Den fertigen Brei in kleine Behältnisse zu je ca. 180-200 ml abfüllen und schnell abkühlen (Wasserbad, Kühlschrank). Bei Bedarf ca. 150 g Brei entnehmen und mit etwas kochendem Wasser mischen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. 1 Teelöffel Rapsöl und ½ Teelöffel Walnussöl hinzugeben und gut vermischen.

Die Menge entscheidet man belieben selbst. Wer Babybrei vorkochen möchte, der nimmt eine größere Menge an Zutaten.

5. Wie koche ich den Babybrei?

Wer selbst darüber bestimmen möchte was im Babybrei landet, der kann ihn mit frischem Obst und Gemüse und Fleisch oder Fisch selbst zubereiten. Bei größeren vorgekochten Mengen an Babybrei bietet es sich an, diesen portionsweise einzufrieren. Durch das Dämpfen der Lebensmittel bleiben die meisten Inhaltsstoffe erhalten. Das Gemüse sollte nicht zu weich gedämpft werden, auch dadurch können viele Inhaltsstoffe verloren gehen. Für jeden handelsüblichen Topf gibt es einen Dampfeinsatz. Das Fleisch kann zusammen mit dem Gemüse gegart werden. Rapsöl und Walnussöl erst ganz zum Schluss hinzugeben. Die ungesättigten Fettsäuren sind sehr wichtig für die Entwicklung des Gehirns. Da Walnussöl sehr teuer ist, kann dies mir Rapsöl ersetzt werden.

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