In Deutschland, der Schweiz und Österreich grassiert eine Epidemie. Gut jede zweite Person leidet an einem Sehfehler. Hornhautverkrümmung, Weitsichtigkeit und zum größten Teil Kurzsichtigkeit nötigen zum Tragen einer Sehhilfe. Dabei gibt es einen „Impfstoff“ gegen diese Epidemie. Augenlasern in der Türkei und das Problem ist behoben.
Wissenschaft und Forschung haben gerade für den großen Anteil Kurzsichtiger den Verursacher ausgemacht. Jeder und jede trägt ihn beständig bei sich. Es sind die Smartphones und Tablets, deren Nutzung die Augen oft über Stunden zwingt, im Nahbereich zu fokussieren. Im Jahr 2017 nutzten rund 81 % der Bevölkerung allein in Deutschland ein Smartphone, in Österreich waren es 82 % und in der Schweiz 73 %. Alle drei Länder mit steigender Tendenz.
Diesem Aufwärtstrend in der Nutzung mobiler Kommunikationsgeräte folgt gleichermaßen eine Häufung von Sehfehlern, die entsprechend verzögert von den Augenärzten festgestellt werden. In allen drei Ländern besteht vonseiten der Krankenkassen und Versicherungen die Auffassung, dass Sehfehler nicht korrigiert werden müssen, sondern durch die Verschreibung von Hilfsmitteln, also Brillen oder Kontaktlinsen, quasi zu überbrücken sind. Etwas überspitzt entspricht dies der Vorstellung, dass nach einem Beinbruch nicht geschient und gerichtet wird, sondern lediglich eine Krücke zur Verfügung gestellt wird. Doch eine Brille oder Kontaktlinsen sind nun einmal nicht dasselbe wie eine normale Sehschärfe ohne diese Hilfsmittel.
Brille und Co. – es gibt bessere Lösungen
Langjährige Brillenträger wissen um die Problematik ihrer Sehhilfen. Sie werden verlegt oder gehen ganz verloren, sie fallen herunter und werden dann unter Umständen zertrampelt. Da hilft dann auch eine gewisse Bruchsicherheit moderner Materialien nichts mehr. Dabei ist es in den meisten Fällen nicht etwa ein preiswertes Kassengestell. Viele Brillenträger leisten sich gerne ein teures Markenmodell, das im Optikerfachgeschäft gleich mit mehrere Hundert Euro zu Buche schlägt. Hinzu kommt, dass Brillen einem gewissen Modediktat unterliegen, was bedeutet, dass der teure Rahmen nach recht kurzer Zeit nicht mehr up to date ist. Wird die Brille dann doch über ihr modisches Verfallsdatum hinausgetragen, macht ihr die tägliche Nutzung zu schaffen. Aufsetzen, abnehmen, in die Hemdtasche oder die Handtasche stecken und nicht zuletzt ständig putzen, um freie Sicht zu haben. Aufgrund des Fettfilms an den menschlichen Fingerkuppen, der sich auf das Glas und den Rahmen der Brille überträgt, genauso übrigens auch von der Nase, genügt zur Reinigung nicht einfach nur Wasser. Nun bestehen zwar spezielle Reiniger und auch entsprechend weiche Brillenputztücher, doch in der Realität sind die nicht immer zur Hand. Es ist vielmehr das Geschirrspülmittel aus der Küche und eine Papierserviette oder Toilettenpapier, mit denen die Brille letztlich gesäubert wird. Das steigert die Lebenserwartung der Brille nicht unbedingt.
Das waren bisher nur die Aspekte aus dem täglichen Umgang mit der Brille. Der Bereich der Aktivität mit einer Brille ist hierbei noch nicht betrachtet worden. Für den Sport werden meist Sondermodelle benötigt, die nicht herunterfallen können. Trotzdem sehen sowohl Amateure als auch Profisportler die Brille als ein Handicap an. Ähnlich verhält es sich beim Führen eines Fahrzeuges. Eine tief stehende Sonne wie auch entgegenkommende Scheinwerfer bei Nachtfahrten können Spiegelungen und Verzerrungen des Sichtfeldes erzeugen. In Gefahrenmomenten kann die Brille zum Hindernis werden oder sogar selbst zum Auslöser einer Gefahr werden, wenn sie beispielsweise in kritischen Situationen verrutscht oder herunterfällt.
Die Brille, die es nun schon über 700 Jahre gibt, erhielt erst in den 1950er-Jahren mit der Erfindung der Kontaktlinse Konkurrenz. Allerdings keine ernstzunehmende Konkurrenz, wie die Brillenhersteller schnell merkten und sie entspannt aufatmen ließ. Das Handling von Kontaktlinsen ist für die meisten Menschen zu gewöhnungsbedürftig und es bestehen sehr viele Unverträglichkeiten. Hinzu kommt, dass verlegte oder verlorene Kontaktlinsen noch weit schwieriger wieder aufzufinden sind als die Brille.
Die echte Konkurrenz für die Brille – das Augenlasern in der Türkei
So wie ein gebrochenes Bein geschient wird, damit es nach dem Zusammenwachsen der Knochen wieder einwandfrei und ohne Krücken funktioniert, so ist eine Operation in der refraktiven Chirurgie die richtige Lösung des Problems.
Nun muss zugegeben werden, dass zur Zeit der Erfindung der Brille im 14. Jahrhundert die technischen Möglichkeiten einer Augen-OP nicht gegeben waren. Es gab durchaus Augen-Operationen, ausgeführt von Badern und Fälschern auf Jahrmärkten oder am Rande von Schlachtfeldern, die jedoch des Öfteren mit einem Totalverlust des Patienten endeten und nicht nur mit dem Verlust seiner Sehkraft.
Erst sehr viel später, im Jahr 1989, waren Technik und Medizin soweit, dass Sehfehler problemlos korrigiert werden konnten. Das Augenlasern war geboren.
Heute, weitere dreißig Jahre später, hat sich die refraktive Chirurgie als sichere Methode zur dauerhaften Behebung von Sehfehlern etabliert. Mehrere Millionen Menschen weltweit haben sich in diesen drei Jahrzehnten den Chirurgen und der Laser-Technologie anvertraut, um zukünftig ohne Sehhilfen durchs Leben gehen zu können.
Leider benötigen die Krankenkassen wie auch die privaten Versicherer wohl etwas mehr Zeit, um die Zeichen zu erkennen. In den weitaus meisten Fällen werden Kostenerstattungen für das Augenlasern abgelehnt. Das veraltete Modell „Brille“ wird noch immer favorisiert. Die Kosten einer Sehfehlerkorrektur mittels Laser sind jedoch gerade in den DACH-Ländern erheblich, was die nachfolgende Tabelle aufzeigt, in der die gängigen Laser-Verfahren aufgeführt sind:
Länder im Kostenvergleich Augenlasern | ||||
Verfahren | LASIK | Femto-LASIK | Relex smile | zzg. Nebenkosten |
Deutschland | 800 € pro Auge | 1200 € pro Auge | 2500 € pro Auge | Ja |
Österreich | 800 € pro Auge | 1200 € pro Auge | 2500 € pro Auge | Ja |
Schweiz | 900 € pro Auge | 1300 € pro Auge | 3000 € pro Auge | Ja |
Es ist nur zu verständlich, dass sich Brillenträger deshalb um Alternativen bemühen und die finden sich beispielsweise in der Türkei. Hier sieht die Kostenstruktur wesentlich günstiger aus, ohne das deshalb in der Qualität der Leistungen Abstriche gemacht werden müssen.
Verfahren: | LASIK | Femto-LASIK | Relex smile | zzg. Nebenkosten |
Türkei | 500 € pro Auge | 600 € pro Auge | 1000 € pro Auge | Ja |
Die Tabelle zeigt deutlich, dass die Kosten für das Augenlasern in der Türkei wesentlich geringer sind. Auch die anfallenden Nebenkosten sind hierbei nicht etwa versteckte Preistreiber. In Deutschland, der Schweiz und Österreich kommen zu den Kosten für die OP noch die Kosten für die Vor- und die Nachuntersuchung hinzu. Diese variieren je nach Augenarzt und Land zwischen 200 und 300 Euro. Auch die OP-Kosten selbst können veränderlich sein. Einige Kliniken berechnen die eigentliche Operation nach der Anzahl der zu verändernden Dioptrienwerte. Wer etwa eine Kurzsichtigkeit von -6 Dioptrien ändern lassen möchte, bezahlt für jede einzelne Dioptrie extra. Begründet wird dies mit der vermehrten Zeit, die der Laser im Einsatz ist.
In der Türkei sind im festen OP-Preis die Vor- und Nachuntersuchungen enthalten, aber nicht nur das. Wer schlau ist, sucht sich für das Augenlasern in der Türkei eine Agentur, die auf Gesundheitsreisen spezialisiert ist. Ein guter und zuverlässiger Ansprechpartner hierfür ist die seit Jahren tätige Agentur Health Travels, die über Büros in Frankfurt am Main sowie Istanbul verfügt. Der Vorteil von Health Travels liegt darin, dass die gesamte Organisation übernommen wird. Hotelbuchung, Termin in der Klinik, Shuttleservice und deutschsprachige Betreuung sind wichtige Punkte, die im Gesamtpreis der Agentur enthalten sind. Das kommt den oder die Kundin keineswegs teurer als die Selbstorganisation, sondern günstiger. Dabei arbeitet Health Travels mit einer der besten, wenn nicht die beste Augenklinik der Türkei zusammen. Dazu später mehr.
Es gibt jedoch zwei Dinge, die vor dem Augenlasern in der Türkei selbst zu erledigen sind. Einmal sollte noch am Wohnort eine Augenuntersuchung durchgeführt werden. Der Augenarzt kann dabei feststellen, ob dem Augenlasern nicht irgendetwas im Weg steht. Wenn alles in Ordnung ist, muss nun noch der Flug gebucht werden. Das sind dann die Nebenkosten, wobei ein Ticket hin und zurück beispielsweise München-Istanbul mit etwa 200 Euro zu veranschlagen ist. Die Voruntersuchung wird noch einmal rund 100 Euro kosten. Mit 300 Euro sind somit die Nebenkosten gleich hoch wie bei einer OP in Deutschland oder Österreich, aber niedriger als in der Schweiz, da dort die Arzt-Honorare wesentlich über dem Satz in den Nachbarländern liegen.
Je nach Herkunftsland und gewähltem Verfahren bringt das Augenlasern in der Türkei Einsparungen, die bis zu 75 % betragen können. Was lässt sich mit dem eingesparten Geld am besten anfangen? Ganz einfach, die Gesundheitsreise mit einem Urlaub verbinden.
Vor oder nach dem Augenlasern Strand- und Kultururlaub
Die Türkei ist weit mehr als Urlaubsland bekannt denn als Ziel von Gesundheitsreisen. An den Stränden der Regionen Antalya und Izmir tummeln sich jedes Jahr Millionen Urlauber aus ganz Europa. Ebenso bildet Istanbul mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten das Ziel von Städtereisenden.
Es liegt doch fast schon auf der Hand, die Augen-OP mit ein paar schönen Urlaubstagen zu verbinden. Entsprechend ausgestattete Kliniken gibt es nicht nur in Istanbul, sondern ebenso in Izmir und Antalya.
Besser als in Deutschland – der Klinik-Standard
Während in den deutschsprachigen Ländern über Pflege- und Ärztemangel geklagt wird, besteht diesbezüglich in der Türkei kein Problem. Dabei genießen die Gesundheitsberufe ein hohes Ansehen. Die Ausbildung von Ärzten und Pflegekräften in der Türkei ist so gut, dass sie von den deutschen Ärztekammern anerkannt wird.
Gleichzeitig verfügen gerade die Kliniken, die sich auf Medizintouristen spezialisieren, einen hervorragenden Ausstattungsstandard.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die in Istanbul befindliche Bati Göz Klinik, die mit folgenden Merkmalen glänzen kann:
- Laser der neuesten Generation von Carl Zeiss
- Technische Prüfung und Abnahme durch den TÜV Rheinland
- ISO 9001ff Qualitätsmanagement
- Patientenbetreuung in Deutsch und Englisch
In der Bati Göz Klinik werden jährlich rund 1000 Operationen durchgeführt, was den hohen Erfahrungswert der Ärzte und die Beliebtheit der Klinik widerspiegelt. Die angewendeten Verfahren sind:
- PRK
- LASEK
- LASIK
- Femto-LASIK
- Presbyond Laser Blended Vision
- Linsenimplantation
- Schieloperation
- Hornhautimplantation
- Relex Smile
In drei Tagen ist alles erledigt
Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Kurzsichtigkeit sind die häufigsten Arten der Fehlsichtigkeit, die mittels Augenlasern behoben werden. Dafür genügt schon ein Aufenthalt von drei Tagen beziehungsweise zwei Übernachtungen.
- Am ersten Tag die Anreise, einchecken im Hotel und Erledigung der Formalitäten.
- Der zweite Tag dient der Voruntersuchung und der eigentlichen OP
- Für den dritten Tag steht die Nachuntersuchung und zu guter Letzt der Heimflug an.
Besser vorher gründlich informieren
Niemand sollte einfach ins kalte Wasser springen. Zum Glück gibt es heute das Internet, in dem sich Erfahrungsberichte, Bewertungen und Videos nachlesen, sehen und hören lassen. Jeder oder jede, die sich mit dem Gedanken trägt, das Augenlasern in der Türkei durchführen zu lassen, ist aufgefordert sich damit beschäftigen.
Was beinhalten die verschiedenen Verfahren?
Die weitaus meisten Operationen betreffen die Kurzsichtigkeit, gefolgt von der Hornhautverkrümmung und der Weitsichtigkeit, beziehungsweise der Altersweitsichtigkeit.
Die beiden ältesten Laserverfahren, PRK und LASEK, spielen dabei kaum noch eine Rolle.
Darum hier nun die Kurzbeschreibung der wesentlichen Verfahren:
LASIK
Die Laser-in-situ-Keratomileusis, kurz LASIK, ist die Weiterentwicklung der LASEK. Bei ihr wird mittels eines Mikrokeratoms, eines chirurgischen Spezialmessers, das Epithel der Augenhornhaut, die Schutzschicht der Hornhaut, kreisförmig angeschnitten. Im nächsten Schritt wird das Epithel wie der Deckel einer Kiste zurückgeklappt. Nun kommt ein Excimerlaser zum Einsatz, der die Stroma, die Schicht unter der Epithel, umformt. Zuletzt wird das Epithel wieder zurückgeklappt, die Kiste also wieder geschlossen. Das war es schon. Das Epithel muss nicht angenäht oder ähnliches werden. Sie wächst von selbst wieder an.
LASIK ist geeignet für Fehlsichtigkeiten von:
-2 bis -8 Dioptrien Kurzsichtigkeit
+1 bis +5 Dioptrien Weitsichtigkeit
bis 6 Dioptrien Hornhautverkrümmung
Femto-LASIK
Bei der Femto-LASIK kommt statt des Mikrokeratoms ein Femtosekundenlaser zum Einsatz, der eine feinere Schnittfläche erzeugt. Alles Weitere entspricht der LASIK.
Femto-LASIK ist geeignet für Fehlsichtigkeiten von:
-2 bis -8 Dioptrien Kurzsichtigkeit
+1 bis +5 Dioptrien Weitsichtigkeit
bis 6 Dioptrien Hornhautverkrümmung
Presbyond
Mit der Presbyond-Methode wird vor allem bei Altersweitsichtigkeiten gearbeitet. Mittels des Excimerlasers werden beide Augen bezüglich Kurz- und Weitsichtigkeit quasi ausgemittelt, damit ein scharfes Sehfeld entsteht.
Multifokallinsen
Nicht immer ist die Bearbeitung der Augenhornhaut möglich, um einen Sehfehler zu korrigieren. Dann besteht die Möglichkeit, die natürliche Augenlinse gegen eine Multifokallinse auszutauschen.
Relex smile
Ein modifizierter Femtosekundenlaser ist der Mittelpunkt des neuesten Verfahrens in der refraktiven Chirurgie. Dabei handelt es sich um eine Entwicklung aus dem Hause Carl Zeiss. Der VisuMax Femtosekundenlaser verfügt über eine so exakt gesteuerte Entladungsenergie, dass mit ihr durch Materie hindurchgearbeitet werden kann, ohne diese zu verletzen. Beim Relex smile Verfahren bedeutet dies, das die innere Hornhautschicht, die Stroma, geformt wird, ohne das darüberliegende Epithel zu verletzen. Es wird nur ein winziger Schnitt am Hornhautrand benötigt, durch den die Umformungsreste entfernt werden. Minimalinvasiv, schonend und schnell. Noch am Tag der Operation wird die fast volle Sehschärfe erreicht.
Relex smile ist geeignet für Fehlsichtigkeiten von:
-2 bis -10 Dioptrien Kurzsichtigkeit
bis 6 Dioptrien Hornhautverkrümmung