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Das Auto stehen zu lassen kann sich lohnen

Das Auto ist ein treuer Begleiter, der uns überall hinbringt, wo wir wollen. Was viele dabei außer Acht lassen, ist der Kostenfaktor: Anschaffung, Wertverfall, Versicherung, Spritkosten und so weiter summieren sich schnell. Das Land Baden-Württemberg will nun für einen bewussteren Umgang mit Fortbewegungsmitteln sorgen.

Das richtige Fortbewegungsmittel wählen

Wie kommen Sie eigentlich zur Arbeit? Die meisten werden auf diese Frage „mit dem Auto“ antworten, dabei gibt es viele Möglichkeiten, wie man günstiger und umweltschonender von A nach B kommt. Zugegebenermaßen ist das dann nicht unbedingt schneller, aber gleichzeitig auch nicht notwendigerweise langsamer. Haben Sie sich beispielsweise schon einmal überlegt, wie lange Sie in der Stadt im Stau stehen? Das wäre ein großer Pluspunkt für den Drahtesel, denn mit dem Fahrrad können Sie flexibler fahren, schonen dabei die Umwelt und tun auch noch etwas für Ihren Körper.

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Mobilitätsrechner hilft bei der Wahl

Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, um eine Strecke zu überwinden. Die natürlichste (und langsamste) ist wohl das Laufen. Das ist vor allem für sehr kurze Strecken oder extrem unwegsames Gelände geeignet. Das bereits thematisierte Fahrrad bietet einen guten Kompromiss, wenn die Strecke nicht allzu lang und einigermaßen eben ist. Weiterhin gibt es noch den Bahnverkehr, den Bus oder auch das Auto. Welches Verkehrsmittel am besten geeignet ist, kann der Mobilitätsrechner anschaulich aufzeigen, den das Land Baden-Württemberg entwickelt hat, um eine bewusstere Fortbewegung zu fördern.

Auswirkungen auf Umwelt und Geldbeutel

Auffällig ist bei den einzelnen Fortbewegungsmitteln, wie sich ihre Verwendung jeweils auf die Bilanzen von CO2 und Geldbeutel niederschlägt. Das Auto ist dabei in vielen Fällen der klare Verlierer. Es hat einen großen Anteil am CO2-Ausstoß und kostet Geld ohne Ende. Selbst wenn die Anschaffung nicht mehr hineinzählt, summieren sich Versicherung, Rücklagen für Reparaturen, Kraftstoff und Wertverfall, sodass das Auto mit zum teuersten Fortbewegungsmittel wird. Relativ günstig kommt man mit Bus und Bahn weg, denn hier belaufen sich die Kosten nur auf die Ticketpreise.

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