Jede Frau will schön sein und sich wohlfühlen. Das ist schwer, wenn Haare an Beinen, in der Bikinizone und unter den Achseln sprießen. Es gibt zwar Lösungen, doch sie sind lästig und zeitaufwendig (rasieren), tut höllisch weh (Waxing) oder kommt einer Folter gleich (epilieren).
Zum Glück gibt es einen Ausweg aus dieser Zwickmühle, mit dem Frauen dauerhaft aufs Rasieren, Epilieren und auch aufs Waxing verzichten können. Die Rede ist von einer professionellen Haarentfernung mit Laser. Das ist – zugegeben – auch mit Schmerzen verbunden; schließlich wird ein Laserstrahl in die Haut gejagt, um die Haare dauerhaft zu entfernen. Doch das Ergebnis spricht für sich: glatte Beine.
Doch wie fühlt sich so eine Laserepilation an? Tut sie weh? Ist sie unangenehm? Hat sie sich gelohnt? Und vor allem: Würden Frauen, die sich für eine Haarentfernung mit Laser entschieden haben, wieder so entscheiden? Dazu haben wir eine Frau gefragt, die sich für diese Behandlung entschieden hat.
„Endlich bin ich frei. Ein wahnsinnig tolles Gefühl.“
Paula (28) hat ihr Studium der BWL mit Schwerpunkt Marketing im Frühling erfolgreich beendet. Anschließend hat sie bei einer Marketing-Agentur angefangen.
„Ich habe schon immer viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt. Es war für mich schon immer eine Selbstverständlichkeit, glatte Beine zu haben. Das sieht toll aus und ich fühle mich dabei einfach nur wohler.
Doch auf Dauer war es schon lästig, morgens die Beine zur rasieren. Für jedes Bein brauchte ich etwas weniger als zehn Minuten. Ach, ich will gar nicht ausrechnen, wie viel Lebenszeit ich hier verwendet habe.
Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, mir die Haare dauerhaft entfernen zu lassen, habe die Behandlung aber immer auf die lange Bank geschoben. Doch nach meinem Masterabschluss war mir klar, dass jetzt die Zeit zum Handeln gekommen ist.
Also habe ich bei Google „Dauerhafte Haarentfernung Düsseldorf“ eingegeben und bei einem Ästhetik Laser Institut einen Termin vereinbart. Ich wurde hier wirklich super toll beraten. Mir wurde gesagt, wie lange die Behandlung dauert, worauf ich achten soll und was ich während der Behandlung nicht darf.
Als ich dann auf der Liege saß und meine nackten Beine sah, war ich richtig nervös. Das Lasergerät wurde an die Stellen gehalten und dann – wumms – wurde der Strahl in mein Bein gejagt. Es tat schon weh, so als ob einer ein Streichholz auspustet und dann sofort auf meine Haut legt. Auf dieses leicht unangenehme Gefühl hätte ich gerne verzichtet. Aber es hört sich hier dramatischer an, als es wirklich ist.
Als die Behandlung nach einer guten halben Stunde vorbei war, war meine Haut leicht gerötet. Allerdings muss ich in vier Wochen wieder kommen. Es braucht bis zu sieben Sitzungen, bis alle Haare erfolgreich entfernt sind. In der Zwischenzeit muss ich meine Beine eincremen und darf mit ihnen nicht in die Sonne. Das bedeutet: Im Sommer lief ich die ganze Zeit in Hosen rum. Tja, hätte ich das vorher gewusst. Aber dafür wird der nächste Sommer umso schöner. Und bis zum Herbst zu warten, wollte ich nicht.
Ob es sich lohnt: Klar, auf jeden Fall. Die ersten Ergebnisse sah ich schon nach der ersten Sitzung. Ob ich es wieder machen würde? Klar, immer. Denn endlich bin ich frei. Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl. Ich kann anderen Frauen nur eines raten: Macht nicht denselben Fehler wie ich und wartet so lange.“