Das Smartphone ist eines unserer wichtigsten Begleiter mittlerweile. Und sein Bildschirm ist nicht nur Ausgabe-, sondern auch Eingabemedium. Dabei macht es kaum einen Unterschied, für welchen Hersteller man sich entscheidet: Spröde ist das Glas, das den Bildschirm schützen soll, in jedem Fall. Gut beraten ist also, wer vorbeugt – und wenn es schon zu spät ist, kann man auch selbst Hand anlegen.
Vorsorge ist besser
Welche Optionen gibt es, um das Smartphone zu schützen? Im Falle des iPhone wäre das einmal AppleCare+, eine Versicherung mit Garantieverlängerung, bei der das Smartphone kostengünstig repariert wird, wenn es selbstverschuldet zu Bruch geht. Garantiereparaturen sind dann zwei Jahre kostenlos und zwar nicht nur da, wo man es gekauft hat, sondern bei allen autorisierten Apple Service Partnern (AASP). Die wenigstens nutzen dieses Angebot allerdings, zumal es relativ frühzeitig nach dem Kauf abgeschlossen werden muss. Aber es gibt auch noch Displayschutzfolien, mit denen sich die gröbsten Unfälle vermeiden lassen. Sie sind kostengünstig und sehr effektiv. Nicht zuletzt seien Hüllen zu erwähnen, die ebenfalls Wunder wirken können bei einem Sturz.
Wenn es schon zu spät ist
Dennoch ist es schnell passiert – das iPhone fällt zu Boden und das Display geht kaputt. Da Display und das Glas davor bei iPhones im Grunde genommen ein Teil sind, kann man das auch zusammenfassen. Immerhin: Eine zersplitterte Scheibe heißt noch nicht automatisch, dass das ganze Smartphone unbrauchbar wird. Meistens lässt sich noch das Bild erkennen und auch die Touch-Eingabe funktioniert noch. Unschön ist das dennoch.
Wer das beheben möchte, hat eine Reihe von Möglichkeiten. Bei Apple kostet eine Bildschirmreparatur je nach Modell ab 161 Euro. In freien Werkstätten kommt man deutlich günstiger davon. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Reparatur selbst vorzunehmen. Alles, was man dafür braucht, gibt es hier: https://www.screen-shop.net/iphone-display
Bei Screenshop gibt es den Bildschirm an sich als Ersatzteil samt Front-Cover, Touchscreen-Digitizer, Kamera und Sensorkabel schon für wenig Geld. Mit dabei sind auch die benötigten Werkzeuge, denn das iPhone besitzt proprietäre Pentalobe-Schrauben, die nicht in gängigen Werkzeugkästen zu finden sind. Außerdem ist bei iPhone 6s und neuer Klebstoff involviert, der als Schutz vor eindringendem Wasser dient – ein Saugnapf wird also ebenfalls benötigt.
Die Reparatur an sich ist kein Akt
Die Reparatur selbst geht dann schnell von der Hand. Es müssen lediglich die besagten zwei Schrauben an der Unterseite (beim Lightning-Anschluss) gelöst und der Bildschirm samt Front-Cover vorsichtig angehoben werden. Ein Kabel verbindet Bildschirm mit dem Logicboard und das war es im Grunde genommen auch schon. Glücklicherweise hat Apple zwar exotische Schrauben und etwas Klebstoff (bei den neueren Modellen) verwendet, aber bei der Entwicklung auch daran gedacht, dass die eigenen Techniker vermutlich des Öfteren mal einen Bildschirm tauschen müssen, was die Reparatur an sich relativ einfach macht.
Das Problem ist da eher, an Ersatzteile zu kommen. Denn Apple verkauft normalerweise keine Ersatzteile auf dem freien Markt und versucht sie nur an die autorisierten Partner zu verkaufen. Screenshop hingegen verkauft die Bildschirme auch an Endanwender zur Selbstreparatur – und das ist wesentlich günstiger als der Gang zu Apple.