Banken füllen eine wichtige Schnittstelle im Geldkreislauf aus, in welcher sie die Position des Vermittlers einnehmen. Bei Geld hört die Freundschaft auf, dies ist ein gängige Floskel im Sprachgebrauch einer jeden Person. Nicht zuletzt, weil hieran schlicht und einfach sehr viel Wahres dran ist. Und genau deshalb gibt es Banken, die das Finanzielle regeln, bereits seit langer Zeit.
Die Demokratie ist griechisch, Bankgeschäfte stammen aus Italien
Wenn wir uns auf den europäischen Boden fokussieren, dann lassen sich mit einer Bank vergleichbare Funktionen einer Institution im 13. Jahrhundert in Italien finden. In der Lombardei wurden Kredite genehmigt, Pfandleihen wurden integriert und Geldwechsler tauschten unterschiedliche Währungen. Dort sind damals also genau die Prozesse erstmals geschehen, die eine Bank noch heute bedeutend ausmachen.
Ehe wir weiter auf die Geschichte der Banken und die größten Banken in Europa eingehen, haben wir einen Tipp für euch: Wenn ihr auf der Suche nach einem geeigneten Kreditinstitut seid, dann solltet ihr Vergleiche mittels Portalen wie Reviewsbird anstellen. Dort lassen sich zahlreiche Bewertungen und Kundenmeinungen nachlesen, damit ihr zwecks finanzieller Angelegenheiten schnell die richtige Anlaufstelle findet. Auch die Erfahrung von anderen Nutzern mit Kreditgebern wird dort aufgelistet, sodass Betrüger schnell auffallen!
Die größte Bank in Europa befindet sich in Frankreich
Gemessen an den Bilanzsummen aus dem Jahr 2020 ist die französische Großbank BNP Paribas, die mit Kreditinstituten in über 70 Ländern vertreten ist, die größte Bank in Europa. Entstanden ist sie im Jahr 2000 durch eine Fusion der Bank Paribas und der BNP (Banque Nationale de Paris). An zweiter Stelle folgt die britische Großbank HSBC (Hongkong & Shanghai Banking Corporation) Holdings, die ihren Sitz in London hat und bereits im Jahr 1865 gegründet wurde. In Deutschland vertreten wird das Kreditinstitut aus England durch HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Auch die drittgrößte Bank in Europa, Credit Agricole SA, befindet sich in Frankreich und hat ihren Hauptsitz in Paris. Im Jahr 2020 konnte dieses französische Kreditinstitut 20 Jahre nach seiner Gründung einen Umsatz von 2,7 Milliarden US-Dollar generieren.
Auch Spanien verfügt über eine erfolgreiche Großbank
Auf dem vierten Rang der größten Banken in Europa konnte sich die Banco Santander S.A. platzieren, die bereits seit Mai 1857 existiert und über 200 000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Firmensitz befindet sich in Santander, der Hauptstadt der autonomen Gemeinschaft Kantabrien und der Verwaltungssitz dieses Kreditinstituts ist in Madrid zu finden.
Erst auf dem 8. Platz ist mit der Deutschen Bank auch ein Kreditinstitut aus der Bundesrepublik in der Liste der größten Banken in Europa zu finden. Das Ursprungsinstitut wurde im Jahr 1870 in Berlin gegründet, wobei die Deutsche Bank seine heutigen Strukturen einer Neugründung im Jahr 1957 verdankt. Der Hauptsitz dieser Bank befindet sich heute in Frankfurt am Main.