Die Messung physikalischer Größen: auf die Technik kommt es an

Ein besonderes Augenmerk auf den richtigen Einsatz der entsprechenden Messtechnik müssen nicht nur die Hersteller von elektronischen Geräten, sondern auch die Betreiber aller Art von elektronischen Anlagen legen. Denn dass diese mit schöner Regelmäßigkeit den jeweiligen Normen entsprechend geprüft werden, ist nicht nur vom Gesetzgeber gefordert, sondern wird auch von Versicherungen verlangt. Das heißt: Werden die Betriebsmittel nicht regelmäßig überprüft, macht sich der Besitzer nicht nur strafbar, sondern die Versicherung weigert sich im Schadensfall unter Umständen sogar, die Versicherungssumme auszuzahlen. Der Grund: Dem Besitzer der Betriebsmittel wird ohne die vorgeschriebene Überprüfung Fahrlässigkeit, also eine gewisse Mitschuld am Schadensfall, unterstellt.

Die wichtigsten Prüfgeräte

Für Prüfgeräte ist insbesondere wichtig, dass sie den DIN-Normen entsprechen und Prüfungen gemäß der Vorgaben, die in DGUV3 und VDE geregelt sind, entsprechen. Dies gilt beispielsweise für ein Multimeter , mit dessen Hilfe sich verschiedene physikalische Größen messen lassen, sondern auch für Geräte, die einzig und allein für einen bestimmten Zweck gedacht sind. Dazu gehören unter anderem Mikroskope, die einzig und allein den Zweck haben, mikroskopisch kleine Objekte so stark zu vergrößern, dass sie für das menschliche Auge Sichtbar sind. Genutzt werden diese Geräte insbesondere von Medizinern und Biologen, aber auch im Bereich der Materialwissenschaften.

Nicht minder gefragt sind in den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft auch Oszilloskope. Diese elektronischen Messgeräte sind dafür gedacht, elektrische Spannungen über einen gewissen Zeitraum hinweg auf einem Bildschirm sichtbar zu machen. Im Bereich der Elektrotechnik und der Elektronik zählt dieses Prüfgerät deshalb zu den wichtigsten überhaupt. Der Grund: Mit der Hilfe eines Oszilloskops lässt sich elektrische Spannung über einen bestimmten Zeitraum hinweg sichtbar machen.

Nicht minder wichtig sind im Bereich der Elektrotechnik aber auch Stromzangen. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Denn mit Hilfe dieses Werkzeugs ist es möglich, die Stärke des Stroms indirekt zu messen, ohne dafür extra den Stromkreis auftrennen zu müssen. Das macht eine präzise Messung auch Möglich, wenn eine bestimmte Anlage für die Messung nicht extra ausgeschaltet werden kann.

Nicht minder wichtig: das richtige Zubehör

Ebenso wichtig wie die entsprechenden Prüfgeräte ist aber auch das jeweilige Zubehör, welches den Fachleuten die Arbeit erheblich erleichtert. Dazu gehören insbesondere Koffer und Taschen, in welchen die Geräte sicher verstaut und samt Zubehör auch sicher transportiert werden können. Hier haben die interessierten Kunden in aller Regel die Wahl zwischen Transportbehältnissen aus Kunststoffgewebe und Taschen oder Koffern, die eine Hartschale besitzen.

Besonders wichtig sind darüber hinaus auch sogenannte Prüfspitzen und Messleitungen. Dazu gehören beispielsweise Abgreifklemmen, welche eine sichere Verbindung der Anlage mit dem Messgerät für einen gewissen Zeitraum gewährleisten. Gern verwendet werden aber auch Messwiderstände, die kurzzeitig einen definierten Abfall der Spannung oder der Stromleistung sicherstellen, sodass eine anschließende Auswertung möglich ist.

Darüber hinaus gibt es für die Prüfgeräte aber noch eine Vielzahl an speziellem Zubehör wie beispielsweise Ladegeräten, optischen Linsen oder speziellen Sensoren. Dieses spezielle Zubehör ist aber in aller Regel nicht ständig im Einsatz. Genutzt wird es vielmehr, wenn es auch tatsächlich gefordert ist. Bevor es zum Einsatz kommt, sollte das Zubehör allerdings sicherheitshalber daraufhin überprüft werden, ob es möglicherweise beschädigt ist.

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