Durch das Einbauen von Einbaustrahlern erhält man nicht nur eine gleichmäßige Lichtverteilung, sondern auch die Raumhöhe bleibt erhalten. Sie werden als praktische Lichtquelle in Hohlräumen und abgehängten Decken eingebaut. Die LED-Einbaustrahler bieten die Vorteile, dass sie sparsam sind und zusätzlich eine geringe Abwärme haben.
Die Arten
Durch die Technik sind die LED-Einbaustrahler in den verschiedensten Varianten erhältlich. Bei dem Aussehen der Einbaustrahler unterscheiden sie sich zwischen einer runden oder eckigen Form. Ebenfalls gibt es flache LED-Einbauleuchten. Des Weiteren gibt es Einbaustrahler, welche die Möglichkeit aufweisen, dass sie gedimmt werden. Es gibt die Option, Einbaustrahler mit oder ohne Trafo zu kaufen. LED-Einbaustrahler, die im Badezimmer angebracht werden, sollten einen IP65 vorweisen. Dadurch können Sie nicht durch die Feuchtigkeit, die Wärme und möglicherweise durch Nässe kaputt gehen. Im Folgenden gehen wir auf die dimmbaren Einbauleuchten und auf die Einbaustrahler für das Badezimmer ein.
1. Dimmbare LED-Leuchten
Hauptsächlich gibt es LED-Einbaustrahler zu kaufen, die nicht dimmbar sind und immer mit der vollen Helligkeit leuchten. In manchen Räumen ist es allerdings von Vorteil, wenn die Helligkeit mithilfe eines Dimmers eingestellt werden kann. Bei dem Kauf sollte darauf geachtet werden, dass in der Produktbeschreibung oder auf der Verpackung gekennzeichnet ist, dass die Leuchten dimmbar sind.
2. Einbauleuchten Bad
In Räumen wie dem Badezimmer herrscht Feuchtigkeit, sodass die Anforderungen an einen Einbaustrahler sehr hoch sind. Es muss eine entsprechende IP-Schutzart vorhanden sein. Dieser richtet sich danach, wo sich der Montageort der Leuchten befindet. Die Kennzeichnung IP44 bedeutet, dass die LEDs vor Spritzwasser geschützt sind. Diese dürfen im Umfeld von der Dusche, der Badewanne und dem Waschbecken angebracht werden. LED-Einbaustrahler, die mit IP65 gekennzeichnet sind, sind hingegen sogar vor Strahlwasser geschützt. Der Einbaubereich dieser Leuchten kann oberhalb der Badewanne und oberhalb der Dusche sein. Die Betriebsspannung der Leuchten darf maximal 25 Volt oder 60 Volt betragen.
Der Kauf
Bei dem Kauf von LED-Einbaustrahlern muss darauf geachtet werden, dass die Einbaumasse stimmig sind. Hierbei sind die Einbautiefe und der Einbaudurchmesser zu beachten. In der Beschreibung findet man meistens den Außendurchmesser und auch den Durchmesser für den Deckenausschnitt. Der Deckenausschnitt ist das Maß, welches für den Bohrdurchmesser genutzt wird. Allerdings können auch Einbauleuchten mit anderen Maßen gekauft werden. Diese sind von Vorteil, wenn bereits Deckenausschnitte vorhanden sind, sodass keine weiteren Bohrungen durchgeführt werden müssen. Zudem spielt auch die Einbautiefe eine Rolle. Durch die unterschiedliche Beschaffenheit der Decken sind die Hohlräume verschieden tief. Die LED-Technik bietet allerdings besonders flache Einbaustrahler an, wenn diese benötigt werden. Die Farbtemperatur der Leuchten weist oftmals zwischen 2700 oder 3000 Kelvin auf. Diese Temperatur wird als Warmweiß bezeichnet. Varianten, welche 3500 Kelvin vorweisen, werden als Neutralweiß bezeichnet. Tageslichtweiß erhält man mit LED-Einbaustrahler, die 5000 Kelvin haben. Die Farbtemperatur kann nach dem eigenen Geschmack ausgewählt werden.