In den eigenen vier Wänden fühlt man sich nur dann wohl, wenn auch die Einrichtung und das Drumherum zum eigenen Stil passen. Das können Dekorationen sein, aber auch passende Wand- und Bodenbeläge. Wo früher noch bunte und große Muster prankten, ist heute dezentes Understatement gefragt – Schlichtheit ist in und viele Eigenheimbesitzer oder Mieter sind in Sachen DIY auch beim Renovieren und Umgestalten schwer auf Zack. Wie Sie in 5 Schritten zum neuen Bodenbelag kommen, zeigen wir Ihnen in unserem Ratgeber!
DIY – so verwandeln Sie Ihr Zuhause in Ihren Lieblingsort
Wer einen neuen Bodenbelag braucht, sollte sich bereits im Vorfeld überlegen, welcher Boden zu welchen Ansprüchen passt – die meisten Anbieter stellen Interessierten komfortable Homepages zur Verfügung, auf denen Sie nach Herzenslust stöbern und auswählen können. Wer zum Beispiel Bodenbeläge bei Knutzen Wohnen finden möchte, kann hierfür die entsprechende Website nutzen – sicher werden Sie auch einen für Sie passenden Bodenbelag entdecken.
Sobald Sie sich entschieden haben, kann es auch schon losgehen – der neue Boden soll in die eigenen vier Wände „einziehen“. Damit das optimal gelingt, sollten Sie folgende Schritte nicht außer Acht lassen:
- Untergrund vorbereiten: Nur ein gut aufgearbeiteter Fußboden bildet die ideale Grundlage für jeden weiteren Bodenbelag. Der perfekte Untergrund ist ausreichend fest, sauber und trocken – eine Voraussetzung, die insbesondere in Neubauten nicht immer ohne Weiteres gegeben ist.
- Trittschalldämmung: Insbesondere bei harten Bodenbelägen ist eine Dämmung unerlässlich – denken Sie daran, dass auch Bewohner im Geschoss unten drunter nicht unter den lauten Schritten leiden wollen. Eine Schicht aus Kork, Filz oder Schaumfolie ist wunderbar geeignet, um diese Aufgabe zu erfüllen.
- Heizungsrohre einkalkulieren: Bodenbeläge sollten sich elegant um vorhandene Heizungsrohre schmiegen, um so ein ansprechendes Gesamtergebnis zu gewährleisten. Lassen Sie beim Zuschneiden des Bodenbelags also die nötige Vorsicht walten – zu große Lücken und Abstände sind optisch unschön.
- Sockelleisten: Ton in Ton mit dem Bodenbelag – Sockelleisten sollten die Wirkung des Bodenbelags unterstreichen und können dabei trotzdem auch außergewöhnliche Akzente setzen. Dabei muss das Material der Sockelleiste nicht zwangsläufig mit dem des Fußbodens übereinstimmen: Hier kommt zum Beispiel auch oft Teppich zum Einsatz – auch das ist eine reizvolle Variation, mit der elegante Hingucker gestaltet werden können.
- Übergänge: Der Übergang von Raum zu Raum ist ebenfalls wichtig, da hier Ungenauigkeiten und unsauberes Arbeiten sofort auffällt. Wenn in beiden Räumen ein identischer Boden verlegt wird, können Sie den Belag entweder fortsetzen oder eine nur kleine Übergangsleiste legen. Nur bei unterschiedlichen Belägen sind spezielle Leisten notwendig und angebracht.