Heute kennt die Textilveredelung nahezu keine Grenzen mehr. Und so stellt es auch für Vereine, Betriebe oder Schulen und Kindergärten kein Problem mehr dar, T-Shirts mit ihrem Wunschprint online zu bestellen. Doch es gibt große Unterschiede in der Qualität und Haltbarkeit der Prints, und dies hängt nicht zuletzt mit den diversen Druckverfahren für die Textilveredelung zusammen.
Langanhaltend und belastbar: der Siebdruck
Sind die Shirts hohen Belastungen ausgesetzt, wie etwa in der Gastronomie oder in medizinischen Bereichen, muss man seine T-Shirts mit Siebdruck bedrucken lassen. Bei diesem Direktdruckverfahren drücken die Hersteller die Farbe direkt in das Textilgewebe ein. Dafür wird es in aller Regel notwendig, für jede Farbe ein extra Sieb anzufertigen. Schicht für Schicht müssen die einzelnen Farbschichten nun durch das jeweilige separate Sieb aufgetragen werden. Für besonders dunkle Textilien nutzen erfahrene Textildruckereien wie die Shirtfabrik24 aus Saarbrücken Weiß als unterlegte Farbe. Mit dem Siebdruckverfahren lassen sich so insbesondere detaillierte Grafiken sehr kontrastreich und vor allem langanhaltend auf T-Shirts verewigen. Dies nutzen vor allem Unternehmen, um in Großauflage hochwertige Shirts für ihre Mitarbeiter anzufertigen oder textile Merchandising-Produkte wie Baumwolltaschen herstellen zu lassen. Auch ganze Abschlussjahrgänge an Schulen bestellen Shirts als dauerhafte Erinnerung an ihre Schulzeit mit dem Logo der Schule und dem jeweiligen Jahrgang darauf.
Alternative Druckverfahren
Grundsätzlich lassen sich Druckverfahren für Textilien in fünf verschiedene Varianten unterscheiden, wobei jede einzelne nochmals diversifiziert werden kann. Neben dem bewährten Siebdruckverfahren rückt besonders der Flocktransferdruck in den Vordergrund. Hierbei wird das Motiv mit Hilfe von verschiedenen Trägermaterialien und vorgefärbten Folien auf das Shirt oder die Textilie aufgebracht und zusätzlich zumeist mit Viskosefasern beschichtet. Durch Hitze bindet das Motiv auf dem Stoff. Allerdings erweist sich dieses Druckverfahren als nicht besonders haltbar bei Dauerbelastung und häufigen Wäschen. Auch lassen sich die Motive nicht bügeln. Außer dem Siebdruck- und dem Flocktransferdruck kennt man noch den Thermosublimationsdruck, welcher lediglich bei hellen Polyesterfasern zum Einsatz kommt, sowie den Digital-Direktdruck. Letzterer kann vereinfacht ausgedrückt mit einem Tintenstrahldrucker verglichen werden, der mittels Piezotechnologie die Farbe direkt auf die Textilie druckt. Jedes einzelne Druckverfahren benötigt Hitze, um die Farben auf den Stoffen dauerhaft zu fixieren.
Nicht nur das Druckverfahren nimmt Einfluss auf die Haltbarkeit
Die beste Druckerei kann kein hochwertiges Produkt bieten, wenn sie mit minderwertigen Textilien arbeitet. Erfahrene Textilveredler verwenden daher formstabile und farbechte Baumwollstoffe. Besonders serviceorientierte Unternehmen haben ein breites Sortiment an Shirts und Farben im Portfolio, so dass für jeden gemäß der individuellen Bedürfnisse eine passende Grundlage für einen hochwertigen T-Shirt zur Verfügung steht, angefangen vom Standard-T-Shirt über Langarmshirts oder Modelle im Polo Style.
Fazit: Für eine langanhaltende und qualitativ hochwertige T-Shirt-Veredelung empfiehlt sich nach wie vor das Siebdruckverfahren, auch wenn weitere Optionen zur Motivverewigung zur Verfügung stehen. Neben dem Druckverfahren nimmt auch die Stoffqualität des Shirts Einfluss auf die Haltbarkeit der Drucke.