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Einbrechern mit Smart Home das Handwerk legen

Jetzt, in der dunklen Jahreszeit, häufen sich die Einbrüche. Dabei ließe sich fast jeder zweite Diebstahl durch intelligente Sicherheitstechnik verhindern, wie sie zum Beispiel Magenta SmartHome der Telekom bietet.

Die meisten Diebe kommen in der Dämmerung. Zwischen 17 und 21 Uhr steigen Deutschlands Langfinger am liebsten in Häuser und Wohnungen ein. In der Regel brauchen sie nur wenige Sekunden, um Türen oder Fenster aufzuhebeln. Nach Angaben des Einbruch-Reports 2015 des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft dringt die Mehrzahl der Diebe über Balkon- oder Terrassentüren in Häuser und Wohnungen ein. 40,7 Prozent der Einbrecher wählt diesen Weg. Die Scheibe schlagen sie dabei einfach in der Nähe des Griffs ein und öffnen die Tür. Fast ebenso beliebt sind normale Fenster. 40,4 Prozent der Langfinger kommen so an Diebesgut. Dabei machen es ihnen gekippte Fenster besonders leicht. Mehr als einen herkömmlichen Schraubendreher braucht ein Profi nicht. Die Statistik zeigt außerdem: Alle zwei Minuten brechen Diebe in deutsche Haushalte ein. Im Jahr 2015 gab es über 167.000 Wohnungseinbrüche, knapp zehn Prozent mehr als 2014.

Pro Einbruch entsteht ein Schaden in Höhe von rund 3.250 Euro. Auf Bargeld, Schmuck, teure Mobiltelefone, Tablet-Computer und Digitalkameras haben es die Diebe dabei besonders abgesehen. Für die Geschädigten kommen zum finanziellen Verlust psychische Probleme hinzu: Auch zwölf Monate nach einem Einbruch leidet jedes vierte Opfer noch unter Stress und Anspannung, jedes fünfte klagt über Angstgefühle und Schlafstörungen.

Typische Schwachstellen sicher machen

Wie lässt sich Einbrechern das Handwerk legen? Die Antwort: Vernetzte Sicherheitstechnik, wie zum Beispiel Magenta SmartHome von der Telekom. Damit lassen sich beispielsweise Türen und Fenster mit Kontakten sichern. Montiert am Rahmen erkennen die kleinen Alarmsensoren, wenn ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird und schlagen im Falle eines Falles Alarm.

Smartes Alarmsystem individuell anpassen

Das Alarmsystem des Bonner Telekommunikationsunternehmens lässt sich nach Belieben erweitern und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das Besondere: Die smarten Komponenten, wie Außensirene, Lampen oder Kameras, lassen sich miteinander kombinieren. Öffnet ein Dieb ein Fenster, erhalten die Bewohner nicht nur eine Nachricht auf ihrem Smartphone. Wer Überwachungskameras angebunden hat, kann diese zeitgleich starten lassen. Ein Fingertipp in der Magenta SmartHome App der Telekom genügt, damit die Videobilder den Weg auf das eigene Display finden. Auch eine Außensirene lässt sich auf diese Weise einbinden und automatisch aktivieren. Installiert auf Balkon oder Terrasse sorgt das für Sicherheit.

Auch Keller, Garten und Freiflächen vor und hinter dem Haus sind Orte, die es Einbrechern häufig besonders leicht machen. Da sie wenig Einsicht bieten, sind diese Orte gerade in der Dunkelheit für Diebe besonders attraktiv. Rund zehn Prozent verschaffen sich so über Nebeneingänge, Kellertüren und -fenster Zutritt zu fremden Häusern. Hier lassen sich Bewegungsmelder installieren: Diese wachen über die sensiblen Bereiche. Wiederum kombiniert mit Außenkameras alarmiert das intelligente Zuhause im Falle des Falles nicht nur über das Handy, sondern zeigt auch sofort, ob sich Unbefugte nähern. Machen sich die Langfinger dann an ihr Werk, geben erneut Tür- und Fensterkontakte Gewissheit: Werden die Alarmschalter unmerklich geöffnet, heult die Außensirenen los – und Diebe ergreifen die Flucht.

Dass dies keine Spielerei ist, zeigt ein Fall aus Nordrhein-Westfalen: Hier hat ein Smart Home einen Serieneinbrecher auf frischer Tat ertappt. Ein Paar aus Leverkusen hatte es sich gerade im Türkei-Urlaub gemütlich gemacht, als das heimische Smart Home via Handy einen Alarm meldete. Ein Anruf und wenige Minuten später klickten in dem vernetzten Zuhause aber auch schon die Handschellen. Die Diebe waren gesuchte Serientäter.

Mögliche Eindringlinge auch in die Flucht schlagen

Damit es erst gar nicht zum Einbruch kommt, bietet Magenta SmartHome spezielle Abwehrmechanismen an. So steuern Telekom-Kunden über die App nicht nur das Alarmsystem, sondern auch die Haushüter-Funktion. Damit täuschen Nutzer ihre Anwesenheit vor. Abhängig vom Sonnenstand werden Rollläden, Lampen, Radios oder TV-Geräte mittels Funkzwischensteckern so ein- und ausgeschaltet, als sei jemand zu Hause. Wer PLAY-Lautsprecher von SONOS sein Eigen nennen kann, bindet auch diese in die Haushüter-Funktion ein. Dann spielen die Boxen typische Haushaltsgeräusche zufällig ab – ob Staubsauger oder Waschmaschine. Auch der Bewegungsmelder im Garten lässt sich koppeln. Erkennt dieser eine mögliche Gefahr, schlagen die vernetzten Boxen Eindringlinge mit Hundegebell in die Flucht. Im Alarmfall sind die Boxen von SONOS auch eine lautstarke Sirene.

Dreh- und Angelpunkt für die vernetzten Geräte im Magenta SmartHome ist die App. Sie ermöglicht eine herstellerübergreifende Steuerung von Komponenten unterschiedlicher Anbieter wie Philips, Miele, Osram, D-Link, Bitron, eQ-3 oder eben auch SONOS. Über den Startbildschirm der App behalten die Nutzer im Blick, ob Alarmsystem und Haushüter aktiv sind. Beide Funktionen lassen sich gekoppelt an die eigene Anwesenheit steuern. Wer nach Hause kommt, deaktiviert mit einem Fingertipp die Haushüter-Funktion und richtet das Alarmsystem automatisch so ein, dass Garten und Terrasse überwacht bleiben. Wer dann Haus oder Wohnung wieder verlässt, sorgt so auch mit einem Fingerstreich für Sicherheit und schaltet die Schutzfunktionen des Magenta SmartHome ein.

Updates sorgen für neue Funktionen

Die Telekom entwickelt ihr Smart Home-Angebot ständig weiter. So hat die App erst im November 2016 ein Update erhalten, mit dem Nutzer das Alarmsystem automatisch konfigurieren lassen können. Alle Alarmsensoren wie Bewegungsmelder, Tür- und Fensterkontakte bindet das System dann von allein in die Funktion ein. Optional ist auch die manuelle Konfiguration möglich.

Ebenfalls neu ist eine Funktion, die mit den Positionsdaten des eigenen Smartphones zusammenarbeitet. Nähert man sich seinem Magenta SmartHome, deaktiviert sich automatisch das Alarmsystem. Den Standort bestimmt das Smartphone über das GPS-Signal.  Den Umkreis, in dem sich die Bewohner rund um die eigenen vier Wände orten lassen wollen, legen sie dabei selbst fest – ob 100 oder 1.000 Meter.

Mehr unter www.smarthome.de

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