Flächen mit Epoxidharz versiegeln

Die Verwendungsmöglichkeiten von Epoxidharz sind recht vielfältig. Wenn das Harz erst einmal ausgehärtet ist, ist es besonders robust. Epoxidharz wird in der Industrie sehr geschätzt, sowie auch in Privathaushalten. Das künstliche Harz lässt sich in vielen Bereichen einsetzen. Man kann damit zum Beispiel Holz und andere Flächen versiegeln sowie morsches Holz reparieren, anstelle davon es auszutauschen. Dazu lassen sich aus dem Gießharz Kunstwerke, wie beispielsweise Lampen, Uhren, Tische und Schmuck erschaffen.

Was ist eigentlich Epoxidharz?

Wenn man es einfach ausdrückt, handelt es sich bei Epoxidharz um einen flüssigen Kunststoff. Epoxidharz ist ein Zweikomponentensystem, welches aus Harz sowie Härter besteht. Durch das Vermischen dieser beiden Komponenten entsteht eine chemische Reaktion, so dass das flüssige Resin nach einer gewissen Zeit zu einem festen Kunststoff aushärtet. Das Resultat daraus ist dann eine hochglänzende und klare Oberfläche. Epoxidharz kann dazu auch als äußerst wirksamer Klebstoff sowie als Versiegelung dienen. Wenn das künstliche Harz erst einmal ausgehärtet ist, kann man es schleifen, polieren, streichen und sogar wie Holz anbohren.

Einsatz von Epoxidharz in Gebäuden

Es gibt in fast jedem Bauwerk Bereiche, in denen eine besondere Versiegelung nötig ist. Entweder werden diese besonders beansprucht oder der Wand-/Bodenbelag soll so gut wie möglich geschützt werden. Das kann sich dann zum Beispiel um einen Loft im Industriedesign handeln, wo dann gerne mit Betonböden gearbeitet wird. Hier wird bevorzugt das Epoxidharz verwendet. Man kann übrigens zum Beispiel ganz einfach unter dipoxy.de Epoxidharz bestellen, was sich für solche und andere Arbeiten eignet.

Die Versiegelung von Oberflächen mit Epoxidharz

Wie schon erwähnt, mit Epoxidharz versiegelt man gerne Böden in Industriebetrieben und auch in Privathaushalten, denn besonders in Gebäuden lässt sich Epoxidharz vielfältig einsetzen. Auch beispielsweise dort, wo es eine Fläche gibt, wo man ggf. das Auto reinigen möchte. Da ist es wichtig, dass das Wasser gut abfließt und nicht (mit Reinigungsmittel) im Erdreich versickert. Mit diesem Harz solche Flächen zu versiegeln, ist sicherlich eine gute Möglichkeit.

Mit Epoxidharz kann unter anderem:

• Beton (wie schon erwähnt)
• Stein
• Holz (wie schon erwähnt)
• Styropor
• Fliesen
• Teiche
• Schwimmbäder
• OSB-Platten
• Metalle
• Terrassenplatten
• Dachpfannen

beschichtet werden.

Dieses Harz wird sehr oft mit Glasfasern in Verbindung gebracht und besonders häufig beim Bau von Flugzeugen oder Booten genutzt. Aber man kann es durchaus auch einsetzen, wenn man zuhause einen Steinteppich verlegen möchte. Das Epoxidharz bildet dann das Bindemittel, welches die Marmorkiesel des Steinteppichs zusammenhalten kann und alles dann letztendliche eine sehr widerstandsfähige Oberfläche bildet.

Die Vorteile einer Epoxidharz-Beschichtung

Als großen Vorteil einer Epoxidharz-Beschichtung kann man die nahtlose Verlegung nennen. Gerade bei großen Flächen, welche stark mechanischen sowie chemischen Belastungen ausgesetzt sind, ist Epoxidharz sicherlich eine gute als auch langlebige Möglichkeit. Diese Beschichtung ist dann wasser- sowie schlagfest, verschleißfrei und einfach zu reinigen.

Mit Epoxidharz kann man fast jeden Untergrund beschichten und damit wasserfest versiegeln. Wenn man Metall damit beschichtet, hat man gleichzeitig einen Korrosionsschutz.

Auch Holz, welches durch die Witterung oder durch das Alter leichte Schäden hat, kann man mit einer Epoxidharz-Beschichtung noch retten. Deshalb wird diese Beschichtung mittlerweile auch gerne für den Erhalt von altem Fachwerk als auch Sichtbalken im Innen-/Außenbereich genutzt. Dann müssen Balken nicht ganz ausgetauscht werden und die Verrottung wird trotzdem gestoppt, weil das Epoxid sämtliche Poren des Holzes nachhaltig verschließt.

Wenn mit einer Epoxidharz-Beschichtung zugleich auch Risse oder Löcher verschlossen werden sollen, nimmt man dazu meistens noch Glasfasergewebe, damit die Beschichtung flexibel sowie elastisch bleibt. Mit einer derartigen Beschichtung kann man sogar stärkere Temperaturschwankungen als auch Bewegungen der Oberfläche ausgleichen.

Epoxidharz lässt sich einfärben

Epoxidharz ist in seiner Ursprungsform klar sowie farblos. Aber man kann es mit speziellen Farben mischen und dadurch einfärben. Das nutzt man gerne bei der künstlerischen Gestaltung, beispielsweise bei Schmuck oder bei der Herstellung von Möbelstücken. Besonders gut funktioniert das Einfärben von Epoxidharz entweder mit Farbpigmenten oder mit flüssigem Farbkonzentrat, welche/welches man am besten von spezialisierten Herstellern bezieht.

Wie das Harz als Versiegelung auf dem Boden oder an der Wand verarbeitet wird

Wenn mit Epoxidharz ein Betonboden oder eine Wand versiegelt werden soll, muss der betreffende Untergrund als erstes von vorhandenen Rissen befreit werden. Das geht beispielsweise mit einer Spachtelmasse, mit der man die Risse auffüllt. Im Anschluss werden sämtliche Reste (Staub, Öl, Fett oder ähnliche Substanzen) auf dem Untergrund entfernt. Danach wird eine Grundierung aufgetragen, damit die Saugfähigkeit des Untergrunds reduziert wird. Anschließend werden die Komponenten (Harz sowie Härter) im optimalen Verhältnis zusammengemischt. Dann wird das Epoxidharz mit einer Rolle zügig als auch besonders gleichmäßig auf den Untergrund aufgetragen. Danach erfolgt die Trockenzeit gemäß der Anweisung.

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