Die Zeiten ändern sich: Manch einer empfindet die heutige Zeit als schnelllebiger. Das lässt sich auch beim Arbeitsplatz beobachten: Flexibilität wird gewünscht, ein und derselbe Arbeitsplatz bis zur Rente ist eher selten geworden. Zumindest sind auch die Tools schneller geworden, mit denen man einen neuen Job findet – denn dafür genügt bereits das Internet.
Auf der Suche
Wenn Sie einen neuen Job suchen, hätten sie das noch vor 15 Jahren in Annoncen in Zeitungen getan. Das ist jedoch vergleichsweise mühselig und benötigt eine Menge Geduld und Eigeninitiative. Auch für den Arbeitgeber, der neue Leute sucht, ist das nicht die idealste Lösung: Es bewerben sich Menschen auf Stellen, die schon besetzt sind und die Zeitungen veröffentlichen die Annoncen nicht kostenlos. Mittlerweile gibt es bequemere Möglichkeiten, nämlich über das Internet.
Eine gute Suche ist die halbe Miete
Die Suche über Job-Suchmaschinen ist wesentlich bequemer. Über Filter lassen sich Angebote ausblenden, die, warum auch immer, ohnehin nicht geeignet sind. Sei es eine zu weite Entfernung zum Wohnort, zu hohe Anforderungen, eine zu geringe Bezahlung oder einfach die Tatsache, dass sich der Job nicht gut mit den eigenen Interessen deckt.
Job-Suchmaschinen können dabei helfen, einen geeigneten Posten zu finden und sie implizieren noch einen weiteren Vorteil: Wenn das Unternehmen, für das man arbeiten möchte, die Stelle schon im Internet ausschreibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass das Unternehmen auch digitale Bewerbungen akzeptiert – das spart Papier und Porto. Gerade im IT-Bereich ist dieses Vorgehen mittlerweile Gang und Gebe.
Wie geht es weiter?
Ist ein passender Job gefunden, ist der nächste Schritt die Bewerbung. Ganz klassisch findet diese normalerweise auf dem Postweg statt mit einem Lebenslauf, einer Erklärung, warum man sich für geeignet hält und bei dem Unternehmen arbeiten möchte und ggf. Referenzen, was man schon geschafft hat. Mittlerweile akzeptieren auch viele eine Bewerbung per E-Mail. Dabei werden dieselben Informationen übertragen, jedoch entfällt der Postweg. Da das für alle Beteiligten einfacher ist, gehen immer mehr Firmen dazu über, diesen Weg zu favorisieren.
Ist der künftige Chef oder die Personalabteilung von der Bewerbung schon überzeugt, ist der nächste Schritt das Bewerbungsgespräch. Dafür erfolgt eine Einladung. Die Vorgesetzten wollen sich dann ein Bild davon machen, ob Sie gut in die Firma passen würden, wie Sie mit Problemen umgehen, die Sie womöglich im Berufsleben erwarten und vieles andere mehr. Mehr noch als bei der eigentlichen Bewerbung ist das Ihre Chance, sich zu bewähren. Die besten Eindrücke sammelt der Chef bei einem persönlichen Gespräch – hier sollten Sie sich also präsentieren, aber ohne sich zu verstellen. Denken Sie daran: Dass es bereits ein Vorstellungsgespräch gibt, können Sie getrost so bewerten, dass die Vorgesetzten nicht grundsätzlich abgeneigt sind – andernfalls hätte es die Einladung nie gegeben.