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Hunde stubenrein bekommen – Tipps und Hilfsmittel

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Wenn Sie sich dafür entschieden haben, einem jungen Hund ein neues Zuhause zu geben, dann ist diese Zeit ganz besonders spannend und aufregend. Sicherlich haben Sie sich schon ausreichend informiert und wissen genau, wie es nach der Ankunft weitergeht. Stubenreinheit ist dabei ein sehr wichtiges Thema. Nicht selten handelt es sich um die erste Lektion, die der neue Hund lernen muss, wenn er bei Ihnen ankommt. Allerdings müssen Sie dem Vierbeiner auch etwas Zeit geben. Haben Sie sich für einen Welpen entschieden, dann ist ein Zeitraum von 1-2 Wochen durchaus als normal zu beschreiben. Manche Hunde brauchen wiederum deutlich länger. Einen Grundstein legen meistens jedoch schon die Züchter. Damit Sie dieses Projekt schnell und erfolgreich abschließen, finden Sie in diesem Ratgeber hilfreiche Tipps und Hilfsmittel. So klappt es mit der Stubenreinheit dann auf jeden Fall.

Not erkennen und handeln

Schon Züchter raten dazu, den Hund einfach zu konditionieren. Das bedeutet, dass Sie frühestmöglich erkennen sollten, wenn der Hund muss. Dann geht es um den zeitlichen Faktor. Versuchen Sie, den Hund so schnell wie möglich in den Garten zu bekommen. Erledigt der Vierbeiner sein Geschäft so, wie Sie es sich wünschen, dann loben Sie den Hund. Was auf den ersten Blick übertrieben wirkt, ist grundsätzlich als einfachste Lösung zu beschreiben. Das Zeitmanagement spielt in diesem Fall jedoch eine wichtige Rolle. Hundebabys, die noch unter drei Monaten alt sind, müssen für gewöhnlich alle zwei Stunden aufs Klo. Welpen zwischen drei und vier Monaten halten es schon drei Stunden aus. Hunde, die bereits älter als fünf oder sechs Monate sind, gehen rund alle vier Stunden auf das Klo. Lassen Sie sich jedoch nicht zu sehr von der Uhr lenken, sondern beobachten Sie Ihren Hund ganz genau.

Ohne Garten: Das Hundeklo

Sicherlich gibt es nicht überall einen Garten. Wenn Sie sich in der Lage befinden, dass Sie auf keinen eigenen Garten zurückgreifen können, müssen Sie auf ein Hundeklo setzen. Alternativ finden Sie im Tierbedarf auch Pinkel-Pads. Dabei handelt es sich um dünne Windeln, die mit einer Plastikunterlage auskommen. Wahrscheinlich müssen Sie in einer großen Wohnung mehrere Plätze errichten, damit nicht direkt alles daneben geht.

Hilfreiche Tipps auf dem Weg zur Stubenreinheit

Auch wenn es so wirkt, es liegt niemals an dem Hund, wenn doch etwas daneben geht. Sie müssen dem neuen Familienmitglied Zeit geben und sich intensiv um ihn kümmern. Nur dann ist dieses Projekt auch stressfrei möglich. Gerade wenn Sie keinen eigenen Garten haben, ist ein wenig Kreativität nötig, damit Sie den Hund stubenrein bekommen. Folgende Tipps könnten helfen:

  • Der Laufstall
    Fakt ist, Sie müssen den Hund ständig im Auge behalten. Das wäre zeitlich jedoch kaum machbar. Aus diesem Grunde können Sie auf einen Laufstall für Hunde zurückgreifen. Das finden Hunde auch gar nicht schlimm, denn sie fühlen sich viel eher sicher. Neben einem Körbchen sollten Sie natürlich auch ein Hundeklo oder aber spezielle Pinkel-Pads aus dem Tierbedarf arrangieren. Grundsätzlich sollte ein junger Hund schon nach wenigen Tagen verstehen, dass die Pads die richtige Anlaufstelle sind, wenn er aufs Klo muss. Während Sie zu Beginn mit mehreren Pads arbeiten, können Sie die Anzahl immer weiter reduzieren.
  • Spaziergänge müssen sein
    Es kann durchaus passieren, dass Ihr Hund die Pinkel-Pads viel attraktiver findet, als den Spaziergang bei schlechtem Wetter. Allerdings sollten Sie das unterbinden, indem Sie direkt nach dem Aufstehen zu einem Spaziergang aufbrechen. Ein wenig Geduld brauchen Sie, doch irgendwann muss sich der Hund erleichtern.
  • Das Klo verlegen
    Sicherlich ist es möglich, dass sich Ihr Hund einen Kloplatz aussucht, den Sie nicht wollen. Legen Sie Pinkel-Pads aus und verschieben Sie diese über den Tag verteilt. Tun Sie dies so lange, bis Sie die gewünschte Stelle erreicht haben, die Sie als Klo für richtig empfinden.
  • Keine Zeitungen!
    Immer wieder empfehlen Experten, die Wohnung mit Zeitung auszulegen. Doch dies ist eine denkbar schlechte Lösung. Noch Jahre später können sich Hunde daran erinnern und vergessen oftmals, dass sie bereits stubenrein sind. Daher sollten Sie eher Pinkel-Pads benutzten.

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