Hyaluronsäure und Argireline®: zwei hochwirksame Stoffe im Kampf gegen Fältchen

Ob man es will oder nicht: früher oder später zeigen sich die ersten Mimikfältchen im Gesicht. Sie zeugen vom Voranschreiten der Jahre und treten vielfach im Alter zwischen dreißig und vierzig auf. Je tiefer die Fältchen werden, desto mehr verliert das Gesicht optisch an Frische. Seit einigen Jahren haben sich vor allem die Stoffe Hyaluronsäure und Argireline® einen Namen als Anti-Aging Mittel gemacht.

Hyaluronsäure: natürlich gegen Falten vorgehen

Sehr viele Frauen wie auch Männer schrecken vor den sogenannten Botox-Behandlungen zurück und suchen nach probaten Alternativen. In Hyaluron hat die Kosmetikbranche einen echten Alleskönner entdeckt. Die an sich körpereigene zuckerähnliche Verbindung kommt vielfach ganz natürlich im Körper vor. So befindet sie sich etwa im Glaskörper des Auges, als Schmiermittel in den Gelenken und nicht zuletzt im Bindegewebe. Mit zunehmendem Alter lässt die Bildung von Hyaluronsäure jedoch nach. Äußerlich macht sich dies durch erste Fältchen bemerkbar. Denn Hyaluronsäure vermag es, sehr viel Wasser zu speichern. Dies polstert die Haut quasi von innen auf. Das Gesicht wirkt jung und frisch. Hyaluronsäure ist in vielen Kosmetikprodukten verarbeitet. Doch nur ausgesuchte Cremes wie die Meforma Rejuvenation Hyaluron Booster Cream enthalten hochwertige niedermolekulare Hyaluronsäure. Sie vermag es aufgrund ihrer Molekülmasse von lediglich 50 kD (Kilodalton) oder weniger, die Hautbarriere tatsächlich zu passieren und von innen heraus zu wirken.

Argireline®: die Alternative zu Botox

Nebenwirkungsfrei und ohne toxische Reaktionen kann Argireline® die Faltentiefe um bis zu 50 % reduzieren. Das Peptid ist auch unter der chemischen Bezeichnung Acetylhexapeptid 8 bekannt wird ebenfalls vom Körper selbst gebildet bzw. über die Nahrung aufgenommen. 1994 hat der Biochemiker Dr. Martin Rodbell den Nobelpreis gewonnen, indem er den Nachweis erbrachte, dass Zellen durch Botenstoffe miteinander kommunizieren. Er fand heraus, dass der Botenstoff Acetylcholin für das Arbeiten der Muskeln zuständig ist. Je mehr des Botenstoffs im Muskel ankam, desto stärker zieht dieser sich zusammen. Das synthetische Anti-Aging Peptid Argireline® vermag es, die Freisetzung dieses Botenstoffs zu hemmen, wodurch sich in Folge der Muskel weniger anspannt. Die Kosmetikindustrie hat sich diesen Effekt zunutze gemacht. Das in Hautcremes verwendete Argireline® hat somit eine ähnliche optische Wirkung wie Botulinum Toxin A. Durch entspannte Muskeln wirkt das Gesicht glatter, jünger und jugendlicher. Da sich Argireline® äußerlich anwenden lässt, kann auf Spritzen verzichtet werden. Dank des Peptids wird die Gesichtsmimik also deutlich gemildert, ohne dabei maskenhaft zu erscheinen. Das Ergebnis wirkt dementsprechend sehr natürlich.

Fazit: Die konsequente Anwendung einer Creme mit den Inhaltsstoffen Hyaluronsäure sowie Argireline® kann zu einer deutlichen Reduzierung der Falten um bis zu 50 % führen. Die Wirkstoffe müssen jedoch hochwertig sein. So empfiehlt es sich insbesondere, auf niedermolekulare Hyaluronsäure als auch auf Qualitätsprodukte zu achten.

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