Inkontinenz ist umgangssprachlich auch als Blasenschwäche bekannt. Leider handelt es sich hierbei nicht einfach nur um eine schwache Blase, sondern der Betroffene hat mit unkontrolliertem Austritt von Körperflüssigkeiten zu kämpfen. Eine nicht zu unterschätzende Angelegenheit, denn die Folgen sind teilweise sehr umfangreich. Zum Beispiel sind Ausflüge und Planungen fast ausgeschlossen, da nicht an jeder Ecke eine Toilette zu finden ist. Und da der Austritt nicht kontrolliert werden kann, ist es unangenehm und belastend zugleich. Es schränkt natürlich auch die Lebensqualität ein, die mit der Zeit auch immer weiter abnimmt.
In der heutigen Zeit muss das aber nicht sein, denn auf pflegehilfeset-shop.de finden Sie Produkte bei Inkontinenz. Ganz egal, ob Einlagen für Sie oder Ihn, Bettschutzeinlagen, Windelhosen oder Fixierhosen gebraucht werden.
Die körperlichen und psychischen Folgen
Für den Betroffenen ist die Blasenschwäche ein echtes Problem. Auf körperlicher Ebene darauf bezogen, dass es zu Hautschäden und im Genitalbereich zu Infektionen kommen kann. Außerdem steigt die Sturzgefahr, wenn im eifrigen Tempo der Gang zur Toilette angetreten wird.
Eine psychische Auswirkung ist die Verunsicherung. Unter anderem, weil Inkontinenzmaterial getragen werden muss und stets ein Auge auf eine Toilette in unmittelbarer Nähe gerichtet wird. Die Folgen können langfristig Niedergeschlagenheit und Scham sein, Altersdepression und Einsamkeit wären die nächsten Stufen.
Mit den richtigen Produkten lässt sich das verhindern und die Freude am Leben steigt wieder.
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden bei Altersinkontinenz
Im besten Fall ist Blasenschwäche überhaupt kein Thema. Die Gefahr steigt jedoch mit dem Alter, allerdings ist eine Behandlung durchaus möglich. Wenn nichts davon anschlägt, dann sind Inkontinenzprodukte die beste Alternative. Die zur Verfügung stehenden Therapien lassen sich in drei Bereiche aufteilen.
Eine Option stellen Physiotherapien dar. Genauer gesagt sorgt Beckenbodengymnastik dafür, dass die Muskulatur gestärkt wird. Ein Schwerpunkt sind aber auch Blasenentleerungsintervalle, die antrainiert werden. Diese müssen natürlich dem Lebensstil des Betroffenen entsprechen.
Die nächste Möglichkeit sind Medikamente. Sie können das Problem ebenfalls aus der Welt schaffen, wobei aber natürlich jeder anders darauf anspricht. Wichtig ist nur, dass die Tabletten sich mit den anderen (sofern welche eingenommen werden) vertragen.
Im Raum steht aber auch eine operative Behandlung. Die kleinen Eingriffe sind in der Regel auch im höheren Alter kein Problem, wobei die Umsetzung je nach Ursache anders ist. Zum Beispiel kann bei der Prostata eine transurethrale Resektion erfolgen, was die Abtragung von krankem Gewebe bezeichnet. Bei weiblichen Personen ist aber auch eine Kolposuspension eine Option, sodass der Blasenhals nach oben gehoben und entsprechend fixiert wird.
Die verschiedenen Formen
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass es verschiedene Formen von Inkontinenz gibt. Geläufig sind die Stressinkontinenz, die Dranginkontinenz, die Reflexkontinenz, die Überlaufkontinenz, die funktionelle Inkontinenz und die extraurethrale Inkontinenz. Bei vielen der genannten Formen lässt sich bereits am Namen erkennen, was der Auslöser für die Blasenschwäche ist.