Intelligente Beleuchtung für mehr Wohnkomfort

Man mag es kaum glauben, aber erste schon sehr konkrete Vorstellungen vom „Haus der Zukunft“ hatte ein gewisser George H. Bucher bereits im Jahr 1939. Im „Popular Mechanics Magazin“ veröffentlichte dieser damals einen Artikel mit dem Titel „Das elektrische Haus der Zukunft“, indem sich verblüffende Parallelen zu den heutigen Möglichkeiten finden. Damals war eine solche Technologie durchaus schon zumindest rudimentär auch in der Praxis vorstellbar, erschwinglich dürfte eine Ausstattung für den „Otto normal“ Verbraucher allerdings kaum gewesen sein.

Welche Komponenten werden benötigt?

Wie bereits erwähnt reichen prinzipiell schon smarte Leuchtmittel in Kombination mit einem Smartphone, um seine Wohnung mit smarter Beleuchtungstechnik auszustatten. Diese Leuchtmittel sind in der Lage drahtlos angesteuert zu werden und lassen sich mit allen gängigen Lampenfassungen verwenden. Ein großes Sortiment passender Leuchtmittel findet man beispielsweise auf gluehbirne.de. Die Übertragungsstandards können sich durchaus unterscheiden, mache Hersteller setzen auf WLAN, andere auf Bluetooth und wieder andere auf eigene Lösungen. Per App oder Sprachassistent lassen sich diese Leuchtmittel steuern und zum Teil auch programmieren. Ein solches smartes Lichtsystem kann ganz an die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen angepasst werden und lässt sich mit zusätzlichen Komponenten erweitern.

Schon einzelne Komponenten können den Wohnkomfort erhöhen

Dem vernetzten Wohnen wird eine große Zukunft prophezeit, noch tun sich Verbraucher allerdings schwer, wenn es um die Integration smarter Technologien innerhalb der eigenen vier Wände geht. Dabei sind entsprechende Möglichkeiten in den letzten Jahren immer erschwinglicher geworden und bieten vielfältige Mehrwerte für das eigene Zuhause. Insbesondere mit intelligenter Beleuchtung lassen sich zahlreiche Verbesserungen im Wohnkomfort erzielen. Der Beleuchtung kam schon immer eine große Bedeutung bei der Innen- und Außengestaltung von Häusern und Wohnungen zu. Mit smarter Technologie erweitert sich der Gestaltungsspielraum dabei um ein Vielfaches. Dazu ist es nicht einmal notwendig das gesamte Haus mit Technik auszurüsten, einzelne Beleuchtungskomponenten reichen in Verbindung mit einem Smartphone völlig aus, um smarte Beleuchtungskonzepte zu realisieren. So kann die Wohnung oder das Haus auch nach und nach mit entsprechender Technik ausgestattet werden.

Warum sollte smarte Beleuchtung überhaupt genutzt werden?

Der Komfort spielt selbstverständlich eine der größten Rollen, wenn es um die Zweckmäßigkeit von intelligenter Beleuchtung geht. Smartes Licht wird nicht wie gewöhnlich über den Lichtschalter ein- und ausgeschaltet, sondern per Smartphone oder wahlweise auch einem intelligenten Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant aktiviert. Der Funktionsumfang geht dabei bei entsprechenden Leuchten weit über das bloße Ein- und Ausschalten heraus, so lässt sich ganz bequem vom Sofa aus etwa das Licht dimmen, die Lichtfarbe ändern oder mehr. Zudem erübrigt es sich mit intelligenten Beleuchtungssystemen auch, die gesamte Wohnung vor dem Verlassen des Hauses auf eingeschaltete Lampen zu kontrollieren und Energiesparen wird wieder ein Stück einfacher. Intelligente Bewegungsmelder für die smarte Außenbeleuchtung sind zudem ein wirkungsvolles Instrument für eine Verbesserung des Einbruchsschutzes. Somit ergeben sich aus der Verwendung von intelligenter Beleuchtung folgende Vorteile:

  • Erhöhung des Komforts
  • Verbesserung der Sicherheit
  • effizientere Nutzung von Strom
  • Schaffung einzigartiger Lichtatmosphäre

Gesundheitliche Aspekte

Darüber hinaus sollten auch die gesundheitlichen Aspekte einer intelligenten Beleuchtung nicht unerwähnt bleiben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Licht einen maßgeblichen Einfluss auf den menschlichen Biorhythmus hat. Die sogenannte „innere Uhr“, wissenschaftlich als circadianes System bezeichnet, bestimmt, wann wir müde werden und wieder aufwachen. Neben weiteren Faktoren hat vor allem auch das Licht Einfluss auf die Bildung von Melatonin und Cortisol, die Hormone, die das circadiane System maßgeblich steuern. Sowohl die Lichtfarbe, als auch die Lichttemperatur können also unseren Biorhythmus positiv beeinflussen. Mit entsprechender smarter Technik lässt sich beispielsweise einstellen, dass die Innenbeleuchtung sich im Verlaufe des Tages verändert und etwa das natürliche Sonnenlicht nachahmt.

Fazit

Das intelligente Zuhause, das Smart Home ist längst keine Fiktion mehr, sondern längst im Alltag angekommen. Im Gegensatz zu noch vor einigen Jahren sind entsprechende Komponenten mittlerweile auch so erschwinglich, dass Verbraucher in der Lage sind, ohne große Investitionskosten smarte Wohnkonzepte umsetzen können. Die Möglichkeiten, die sich aus dem Einsatz von intelligenter Beleuchtung in den eigenen vier Wänden realisieren lassen sind riesig. Im Zusammenhang mit einem Smart Home ist Licht ein wesentlicher Faktor, der den Wohnkomfort erhöht und zugleich die Stromkosten reduzieren kann. Dank modernen Beleuchtungssystemen lässt sich auch Einfluss auf die Tagesform nehmen, indem man sich gezielt am eigenen Biorhythmus orientiert. Mit entsprechenden Zusatzgeräten oder der Integration der Beleuchtung in ein komplettes Smart Home Konzept, lassen sich die gestalterischen und den Komfort aufwertenden Möglichkeiten noch einmal erheblich erweitern. Man kann davon ausgehen, dass sich entsprechende Konzepte in den kommenden Jahren weiterentwickeln und auch bei Privatpersonen zunehmend durchsetzen werden.

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