Das Älter werden gehört, wie die Luft zum Atmen, zum Leben dazu. Durch den Fortschritt der Medizin und den unzähligen Möglichkeiten für ein gesundes Leben, erreicht man im besten Fall und gesund ein hohes Alter.
Was aber wenn einem durch Krankheiten die Fähigkeit eigenständig zu leben genommen wird und man auf die Hilfe anderer angewiesen ist?
Welche Krankheiten sind zum Beispiel gemeint und was für Möglichkeiten gibt es für Betroffene und deren Angehörige Hilfe zu bekommen?
Depression
Etwa 25% der über 65-jährigen leiden an Depressionen oder Angstzuständen und die Zahl steigt.
Schleichend breitet sie sich aus – man ist zunehmend traurig und lustlos, zieht sich immer mehr in die Einsamkeit zurück und landet schließlich in einem Teufelskreis, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Durch falschen Scham wählen leider zu wenige Betroffene den Schritt zur Psychotherapie, welche aber auch im hohen Alter wissenschaftlich nachgewiesene Erfolge aufweist.
Parkinson
Bei Parkinson handelt es sich um eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, welche noch nicht heilbar ist. Es betrifft mehr Männer als Frauen und diese erkranken im Alter von 50-80 Jahren daran.
Die Ursache für die heimtückische Erkrankung ist ein Mangel an Dopamin, einem Botenstoff des Gehirns, welcher Impulse der Nerven an den Bewegungsapparat weitergibt. Es kommt zu einer Verlangsamung der Bewegungen, zu Muskelsteifheit und Zittern, was die Lebensqualität erheblich einschränkt und es beinahe unmöglich macht ohne fremde Hilfe zu leben. Da sich die Symptome sehr langsam entwickeln, wird die Diagnose relativ oft spät gestellt.
Schlaganfall
Schlaganfall entsteht unter Anderem durch ein Blutgerinnsel beziehungsweise einer Verkalkung im Gehirn und kann Betroffene im schlimmsten Fall lähmen.
Typische Symptome eines Gehirnschlags, wie es noch genannt wird, sind plötzliche Probleme beim Sprechen, hängender Mundwinkel, Sehstörungen oder auch plötzliche Lähmungen an den Gliedmaßen. Sollte man diese Symptome bei jemandem bemerken, sollte man unbedingt sofort den Notarzt rufen, um Schlimmeres zu verhindern.
Demenz und Alzheimer
Eine der häufigsten Krankheiten bei älteren Menschen ist die Demenz. Weltweit sind ungefähr 45 Millionen Menschen davon betroffen, 1,6 davon in Deutschland, und es werden auch hier immer mehr.
Es bedeutet übersetzt „ohne Geist“ beziehungsweise „ohne Verstand“ und ist eine Erkrankung des Gehirns, welche noch nicht heilbar ist.
Betroffene leiden hierbei somit am Verlust bereits erworbener Denkfähigkeiten, aber auch das Kurzzeitgedächtnis ist stark beeinträchtigt.
Alzheimer ist ein Unterbegriff für die Demenz. Typische Kennzeichen sind die stetige Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit und die Veränderung der Persönlichkeit.
Somit ist es nicht nur eine Zerreißprobe für die Erkrankten, sondern auch für deren Angehörige. Oftmals ist man auf fremde Hilfe angewiesen.
Ein möglicher Ausweg ist die sogenannte 24 Stunden Betreuung aus Polen durch die PerVita24.
Der Vorteil darin besteht, dass die Erkrankten zu Hause gepflegt und somit nicht aus dem gewohnten Umfeld gerissen werden.