Im Zeitalter des Internets werden bargeldlose Zahlmethoden immer wichtiger. 133,99 Milliarden Euro wurden laut Statista im Jahr 2017 mit bargeldlosen Zahlmethoden in der EU umgesetzt; für 2018 liegt der Wert noch höher. Ein Stützpfeiler hierfür sind Kryptowährungen. Digitale Coins werden bisher zwar nur von einer Minderheit der Deutschen zum Bezahlen verwendet, doch Dienste wie Neteller sorgen gerade dafür, dass die Popularität der Kryptos immer weiter steigt. Ist Neteller aber wirklich der perfekte Einstieg in die Welt von Bitcoin und Co.? Eine Analyse.
Was sind Kryptowährungen und warum werden sie immer wichtiger?
Was sind eigentlich Kryptowährungen? Vereinfacht gesagt sind Kryptowährungen Zahlungsmittel, die ausschließlich in digitaler Form existieren. Sie werden daher auch „digitale Coins“ genannt. Kryptowährungen basieren auf Methoden der Kryptographie (der Verschlüsselung von Daten) und sind aufgrund der ihnen zugrunde liegenden Blockchain-Technologie äußerst sicher – wenn auch nicht zu einhundert Prozent, wie das Handelsblatt erklärt. Vereinfacht gesagt ist jede digitale Coin einzigartig – sie kann daher, im Gegensatz zu Bargeld, nicht gefälscht und zudem zurückverfolgt werden, da jede Münze über einen einzigartigen Code verfügt. Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung am Markt und konnte in der Vergangenheit bereits extrem hohe Kurse verzeichnen: Teilweise war eine Bitcoin über 10.000 Euro wert.
Ursprünglich waren Bitcoins und andere Kryptowährungen als Antwort auf die Finanzkrise 2008 gedacht: Da Kryptowährungen dezentral sind, können ihre Besitzer nicht enteignet werden und ihren Besitz auch im Falle bankrotter Banken behalten. Immer mehr neue Währungen drangen aber auch in den Zahlungsverkehr: So ist es heute möglich, an vielen Stellen mit Bitcoin, Ethereum oder Cardano zu bezahlen: Online-Angebote wie Steam, WordPress, Lieferando, Expedia und viele weitere bieten den Kunden diese Option.
Auch im mobilen Sektor nehmen Kryptowährungen an Signifikanz zu: Aktuelle Smartphones wie das Samsung Galaxy Note 9 oder das Apple iPhone XS verfügen über Sicherheitsfeatures wie Fingerabdruck-Sensoren und Gesichtsscanner, mit denen die mobile Verwaltung von digitalen Coins nicht nur einfacher, sondern vor allem auch sicherer wird. Manche Experten glauben, dass das Bezahlen über das Internet in Zukunft hauptsächlich mit Hilfe digitaler Coins stattfinden wird. Genau hier setzen Dienste wie Neteller an und ermöglichen es, mit Währungen wie Bitcoin zu bezahlen.
Was ist Neteller?
Eine Name der immer wieder fällt, ist dieses Neteller. Voraussetzung für das Bezahlen mit Kryptowährungen ist ja eine sogenannte Wallet. Wallets sind digitale Geldbeutel, in denen die Nutzer ihre gekauften Coins speichern können. Neteller ist genau so eine dezentralisierte e-Wallet, die laut Unternehmensangaben von Kunden aus ca. 200 Ländern genutzt wird. Neteller erlaubt es Nutzern, zwischen 26 Währungen für ihr Konto zu wählen, dieses aufzufüllen und dann über das einbezahlte Guthaben zu verfügen. Die Aufladung des Kontos kann nicht nur mit Kreditkarte, Banküberweisung oder Paysafecard geschehen, sondern eben auch über Bitcoin. Das macht Neteller zu einem der wichtigsten Spieler im Krypto-Markt. Mit der Net+ Card wurde zudem eine virtuelle Kreditkarte eingeführt, welche ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet und in vielen Online-Shops verwendet werden kann.
Neteller verdankt seine stetig wachsende Popularität vor allem einer Tatsache: Immer mehr Industrien sind von der Digitalisierung betroffen, sicheres Bezahlen über das Internet wird also mit jedem Jahr wichtiger. Noch attraktiver werden Angebote wie Neteller durch die hohe Verbreitung von Smartphones und kostenlosen WLAN-Hotspots, dank denen die Nutzer stets mit dem Internet verbunden sind. Mit seinem Geschäftsmodell schlägt Neteller die Brücke zwischen der Bargeldzahlung und dem puren Bezahlen mit Kryptowährungen. Mehr Details zu Neteller kann man auf Seiten wie Zahlungsmittel.org erfahren. Das ist eine äußerst lukrative Nische.
Wo aber liegen die Erfolge genau? Besonders beliebt ist Neteller im Bereich des Glücksspiels. Etwa 80 Prozent der großen Internet-Casinos bieten ihren Besuchern die Möglichkeit, mit Neteller zu bezahlen. Für Kunden von Online-Casinos ist Neteller extrem wichtig, da der Anbieter sicher ist – wird Neteller angeboten, lässt dies auf ein vertrauenswürdiges Casino schließen. Anbieter wie Betway ermöglichen daher die Bezahlung mit Neteller und helfen damit den Kunden auch an anderer Stelle: So können diese schnell erste Einzahlungen auf das eigene Konto vornehmen und sich dann der Unterhaltung zuwenden. Auch im Bereich Gaming wird Neteller immer wichtiger: Stores wie Steam bieten es als Zahlmethode an und sind auf eben solche Services angewiesen. Auch spielinterne Valuta wie FIFA Coins, Gold in World of Warcraft und mehr können die Spieler so erstehen.
Und zuletzt ist Neteller natürlich auch auf dem Krypto-Markt beliebt: Broker wie Bitcoins2buy erlauben es, Kryptowährungen direkt mit Neteller zu bezahlen. So können Kunden die digitalen Coins sicher kaufen und dann natürlich genauso sicher speichern – nämlich wiederum in der Neteller Wallet. Und genau deshalb ist Neteller für viele Interessierte die perfekte Möglichkeit, um in die Welt von Bitcoin und Co. einzutauchen: Weil der Service den Kauf erleichtert, das Speichern der Coins ermöglicht, Vertrauen schafft und zudem sicher ist. Wer an einem Einstieg interessiert ist, kann Bitcoin ganz leicht über Webseiten wie Paxful mit Neteller erstehen und so erstmals zum Krypto-Anleger avancieren.
Fazit
Im Internet lauern für Käufer viele Gefahren. Umso wichtiger ist es, dass beim Bezahlen im Netz die Sicherheit für die Verbraucher an erster Stelle steht. Und genau hier können Angebote wie Neteller helfen. Mit seinem Angebot, das erfolgreich die Brücke zwischen FIAT-Währungen und Kryptowährungen schlägt, befindet Neteller sich in einer lukrativen Nische. Und ist genau deshalb ideal, um in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen. Ganz egal, ob man bezahlen oder nur Bitcoins als Wertanlage kaufen will.