Wer kennt das nicht – ob Eigenheim oder Mietwohnung: Überall, wo Menschen wohnen, sammeln sich mehr oder weniger ausgiebig auch unnötige Gegenstände an. Vom Dachgeschoss bis in den Keller – überall entstehen nach langer Wohnzeit entsprechende Ecken aus Chaos und Durcheinander.
Oft ist Entrümpeln hier die konsequente Methode, um für mehr Freiraum zu sorgen. Wer vor lauter Chaos die Übersicht verloren hat, kann unsere Tipps nutzen – so werden Haus und Wohnung aufgeräumt und sauber!
Maßnahmen gegen das Chaos
Aufräumen und entrümpeln sollte sinnvoll geplant werden – nehmen Sie sich nicht alle Räume auf einmal vor, sondern gehen Sie strategisch vom Keller bis ins Dachgeschoss vor. Kleine Schritte helfen, die Übersicht zu behalten – besser jeden Tag die Unordnung in Angriff nehmen, denn: Kleinvieh macht auch Mist und auch eine aufgeräumte Besteckschublade ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Entrümpeln mit der Drei-Kisten-Methode.
Der Einsatz der Drei-Kisten-Methode. hat sich bewährt: Hierbei kommt in Kiste 1 alles, was Sie unbedingt behalten wollen. In Kiste 2 kommen Dinge oder Gegenstände, die Sie verschenken möchten oder die Sie – im besten Fall – zu Geld machen können, indem Sie sie verkaufen. Kiste 3 ist für alles gedacht, was beruhigt weggeworfen werden kann – vereinfacht gesagt also der Abfall.
Übrigens: Nicht nur beim Entrümpeln, auch zur Haushaltsauflösung in Stuttgart und anderen großen Städten leisten professionelle Dienstleister wertvolle Hilfestellung. Das Auktionshaus in Brühl zeichnet sich zum Beispiel durch seine kunstwissenschaftliche Expertise aus und bietet durch den Einsatz von Kunsthistorikern und durch verschiedene Auktionen die Möglichkeit, eigenes Inventar lukrativ zu vermarkten.
Was bleibt, was kann weg?
Nicht nur bei Kleidungsstücken, sondern auch bei Alltagsgegenständen gilt eine einfache Regel: Was ein ganzes Jahr ungenutzt bleibt, kann weg. Das klingt zwar drastisch – hilft aber, den Überblick zu behalten. Und ganz ehrlich: Wenn Sie etwas ein ganzes Jahr nicht benutzt haben – dann werden Sie es auch in Zukunft nicht mehr brauchen.
Wenn Sie wirklich unsicher sind, können Sie einigen Teilen auch eine Schonfrist von 6 Monaten einräumen – in der Zeit werden Sie selbst merken, wie notwendig ein bestimmter Gegenstand ist.
Neuanschaffungen mit Bedacht auswählen
Vor jedem Neuerwerb sollten Sie überlegen, ob Sie den betreffenden Gegenstand wirklich brauchen oder ob Sie etwas Ähnliches nicht schon besitzen. Gerade Dinge, die eigentlich keinen Nutzen haben, liegen nachher in den Ecken herum und blockieren wertvollen Wohnraum. Daher ist schon vor der Investition in die Anschaffung eine genaue Abwägung erforderlich: Wer nur kauft um des Kaufens willen, hat ziemlich sicher in Kürze ein weiteres Teil, das in Kiste 2 oder 3 gehört.