Moosbeeren: ein wahrer Gesundbrunnen

Eigentlich handelt es sich bei Moosbeeren lediglich um Heidelbeeren, die sich von diesen durch ihre rötliche Farbe und den leicht säuerlichen Geschmack unterscheiden. Den idealen Lebensraum für Moosbeeren stellen gemäßigte Regionen wie etwa Mitteleuropa dar. Allerdings stellen Heidelbeeren auch gewisse Ansprüche, was den Standort und die Qualität des Bodens angeht. So benötigen Heidelbeeren einen Boden, der reich an Humus ist, keinen Kalk enthält und gleichmäßig feucht ist, damit sie optimal gedeihen können. Hobbygärtner sollten außerdem beachten, dass sie mindestens zwei verschiedene Sorten an Heidelbeeren anpflanzen müssen, um einen höheren Ertrag an Früchten zu bekommen.

Die Geschichte der Moosbeeren

Die Moosbeere als Nahrungsmittel dürften wohl die Wikinger um 1000 nach Christi Geburt entdeckt haben. Doch auch in Russland wird die Moosbeere seit Jahrhunderten geschätzt und gar als „nördliche Zitrone“ bezeichnet. Der Grund dafür liegt schlicht und ergreifend darin, dass die in der Moosbeere enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine auch dann erhalten bleiben, wenn die Früchte über einen längeren Zeitraum hinweg gelagert werden.

Die Inhaltsstoffe der Moosbeere

Moosbeeren gelten als reich an Zucker, Pektinen, Vitaminen und organischen Säuren. Besonders stark sind dabei Vitamine aus der B-Gruppe vertreten. Und auch Spurenelemente wie Kalzium, Phosphor und Kalium sind in Moosbeeren enthalten.

Moosbeeren in der Medizin

In der Vergangenheit wurde der Saft der Moosbeere gegen Husten, aber auch gegen Beschwerden wie Skorbut eingesetzt und auch Wunden wurden damit behandelt. Heute wird der Saft der Moosbeere hingegen eher verwendet, um Kopfschmerzen, Magenverstimmungen und die mit einer Schwangerschaft einher gehenden Beschwerden zu lindern.

Grundsätzlich gilt der Saft der Moosbeeren aber dank seiner fiebersenkenden Wirkung als hervorragendes Mittel gegen Erkältungen. Ein Grund dafür ist die schleimlösende Wirkung, die der Moosbeerensaft insbesondere in Verbindung mit Honig entfaltet.

Aber auch bei Harnwegsinfektionen haben sich Moosbeeren als äußerst effektives Mittel erwiesen. Auch das hat einen einfachen Grund: Denn die in den Moosbeeren enthaltenen Inhaltsstoffe verhindern, dass sich die schädlichen Bakterien an den Innenwänden der Harnwege festsetzen können.

Auf die Menge kommt es an

Moosbeeren kaufen vor allem Frauen bei einem Problem mit den Harnwegen. Allerdings müssen diese beachten, dass sie die wertvollen Inhaltsstoffe der Beeren nur bis zu einem gewissen Maß konsumieren dürfen, u die gewünschte Wirkung zu erzielen. Deshalb enthält die Wellvita Moosbere auch einen standardisieten Extrakt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Verbraucher mit jeder Konsumeinheit auch die richtige Menge an Inhaltsstoffen bekommt, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Die Menge an Inhaltsstoffen basiert übrigens aus Studien aus Frankreich. Denn dort werden Moosbeeren – ebenso wie in Russland – traditionell als Heilmittel verwendet, weshalb auch entsprechende Studien durchgeführt wurden.

Übrigens funktionieren die Harnwege bei jedem Menschen im Normalfall völlig einwandfrei. Kommt es wirklich einmal zu einem Problem. Geht dies meist auf eine Verunreinigung der Harnwege durch Bakterien oder sonstige Mikroorganismen zurück, die mit dem Urin ausgeschieden werden müssen.

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