Im hektischen Alltag fehlt vielen Menschen einfach die Zeit, die eigenen vier Wände stets in Ordnung zu halten. Hier bleibt mal was liegen, Werbeflyer stapeln sich oder die Socken liegen einfach wieder rum. Auch wenn diese Unordnung meistens stört, so hätten es die meisten doch lieber aufgeräumt und ordentlich. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, sein Zuhause ordentlich und gemütlich zu halten, man muss nur einige wenige Tipps beachten, damit die heimischen vier Wände stets vorzeigbar bleiben.
Mit diesen fünf einfachen Regeln bleibt das Zuhause stets ordentlich und aufgeräumt.
Wer in Zukunft diese fünf goldenen Regeln des Aufräumens beibehält, hat mit Unordnung nichts mehr am Hut:
1. Minimalismus leben
Minimalisten wissen genau: Ordnung Zuhause macht Glücklich. Jeder hat einen Raum oder zumindest eine kleine Ecke, in der sich Dinge stapeln, die man eigentlich schon viele Jahre nicht mehr genutzt hat. Eine alte DVD, die man nicht mehr sehen will, ein Dekostück, dass vor 20 Jahren gefallen hat, aber jetzt eher peinlich ist oder ein altes Spielzeug aus der Kindheit, das längst verstaubt in der Ecke liegt. Es kann sich lohnen, immer wieder solche Ecken durchzugehen und gründlich auszumisten. Manch längst vergessenes Schätzchen lässt sich noch zu Geld machen, aber vor allem gewinnt man an Platz und Ordnung. Eine vollgestellte Eckte lässt sich so ruckzuck auflösen.
Weniger an Dingen zu besitzen sorgt nicht nur für mehr Platz in der Wohnung, man fühlt sich auch befreiter und unbelastet, wenn man nicht so viele Gegenstände beherbergen muss. Oft verbergen sich in dunklen Ecken Dinge aus Jahrzehnten, die Platz wegnehmen und so viel Stauraum unnötig verbrauchen. Minimalisten leben glücklicher, denn sie freuen sich über den Platz, den sie in ihrem Zuhause haben.
2. Weniger Konsum – mehr Ordnung
Wer Platz geschaffen hat, freut sich über die frei gewordene Ecke in seinem Wohnzimmer. Doch jetzt darf man nicht den Fehler machen und neue Deko anschaffen. Erst wenn man einen unnützen Gegenstand entsorgt hat, darf ein neuer einziehen. So verhindert man, dass sich Dinge ansammeln, die irgendwann zwangsläufig für Unordnung sorgen.
Auch sollte man Spontankäufe vermeiden, denn vieles gefällt später nicht mehr und landet früher oder später wieder in einer unordentlichen Ecke.
3. Alles an seinem Platz
Wenige Dinge sorgen für weniger Unordnung. Wer jetzt noch eine feste Ordnung in seinem Zuhause hat, an dem jeder Gegenstand seinen Stammplatz hat, sorgt automatisch für Ordnung. Auch das Suchen nach Schlüssel, Fernbedienung und Co. erübrigt sich, wenn alles stets an seinem festen Platz zu finden ist.
4. Kleine Schritte auf dem Weg zur Ordnung
Hat sich ein kleines Chaos in den Wohnräumen angesammelt, sind viele Menschen unmotiviert und scheuen sich, die große Aufräumaktion in Angriff zu nehmen. Wer eine Grundordnung schaffen will, sollte sich nicht zu viel auf einmal vornehmen, sondern lieber viele kleine Arbeitsschritte in den Alltag integrieren. Diese sollten zur Gewohnheit werden, damit erst gar kein Chaos entstehen kann. Verlässt man z.B. das Haus, sollte der Esstisch vorher abgeräumt werden. Nach dem Mittag – oder Abendessen wird das Geschirr direkt gespült oder in die Spülmaschine gestellt. Mit kleinen Gewohnheiten kann man sein Zuhause stets ordentlich halten.
5. Verstauen, aber richtig
Fast jeder kennt sie, diese Schubladen, in denen alles verstaut wird, was man gerade nicht benötigt. Schubladen und andere Behältnisse werden stets nur zu drei Vierteln genutzt, sodass man hier den Überblick nicht verliert. Regelmäßiges Ausmisten ist hier enorm wichtig. Auch der Kleiderschrank sollte nicht überladen, sondern regelmäßig aussortiert werden.