Wer hat schon Lust, ständig aufzuräumen? Dabei bringt Ordnung in der Wohnung auch Ordnung ins Leben. Kompliziert ist das Vermeiden von Chaos in den eigenen vier Wänden keinesfalls. Vielmehr handelt es sich um eine reine Gewohnheitssache. Mit einfachen Tricks und ein wenig Durchhaltevermögen wird jeder kinderleicht zum Aufräum-Guru.
Alles hat seinen angestammten Platz
Das Grundprinzip von Ordnung lässt sich recht einfach definieren: jedem Gegenstand in der Wohnung wird ein fester Platz zugewiesen. Nach seiner Verwendung wird er wieder dort verstaut. Dieses einfache Prinzip, welches Mütter ihren Kindern oft vergeblich versuchen beizubringen, ist in der Tat erfolgsversprechend. Hilfreich dafür sind ausreichend Staufläche, Regale und Schränke, aber auch Körbe, Unterbettkommoden oder diverse Fächer für Kleinteile. Die übersichtliche und kluge Lagerung erleichtert das Aufräumen und hilft dabei, auch langfristig Ordnung zu halten. Ob Bügelperlen im Kinderzimmer oder das Werkzeug im Keller, effizient sortiert man an besten in Kartons, Körben oder Boxen mit austauschbaren Etiketten und Farben, zum Beispiel von ab-in-die-box.de. Damit ausreichend Platz für Ordnung zur Verfügung steht, lohnt es sich gleichermaßen, regelmäßig auszumisten. Schnell platzen Schränke und Kommoden aus den Nähten, wenn sich zu viel ansammelt. Fragen Sie sich: Habe ich es im letzten Jahr verwendet? Ist das Haltbarkeitsdatum überschritten? Brauche ich tatsächlich sieben Pfannen in der Küche oder zwei Schminkspiegel im Bad? Desto weniger rumliegen kann, desto einfacher lässt sich Ordnung halten. Viel überflüssiger Besitz lässt sich zum Beispiel in Sozialmärkten spenden, verkaufen oder entrümpeln. Das befreit nicht nur von unnötigem Ballast, sondern bringt auch Klarheit ins Leben. Im Zweifelsfall lässt sich auch einiges im Keller, der Abstellkammer oder dem Dachboden in Stapelboxen neu organisieren und verstauen. Doch Vorsicht: geben Sie darauf Acht, dass diese Gegenstände nicht zum „Ladenhüter“ werden und Kellen oder Boden dauerhaft verstopfen.
Feste Zeiten fürs Aufräumen
Nur eine viertel Stunde am Morgen, bevor der Stress des Tages beginnt, reicht für eine gewisse Grundordnung in der Wohnung aus. Zum Beispiel kann ein Korb zur Hand genommen werden, indem alle herumliegenden Teile eingesammelt zimmerweise wieder an ihren Platz geräumt werden. Oder Sie arbeiten sich Zimmer für Zimmer voran. Beginnen Sie mit dem kleinsten Raum, indem sich schnell Erfolge zeigen. Das motiviert für mehr. Können Sie bereits vorher abschätzen, dass Ihre Zeit nicht reichen wird, so setzen sie sich Teilziele. Heute sortiere ich die Kästen des Schreibtischs, morgen die Ablage. Außerdem ist es hilfreich, niemals leer zu laufen. Gehen Sie in die Küche, dann nehmen Sie gleich die leere Teetasse vom Couchtisch mit.
Fazit: Ordnung in der Wohnung bedingt auch Ausgeglichenheit in der Seele. Tägliche Routine beim Aufräumen erleichtert es, den Überblick zu behalten. Hilfreich dabei sind ausreichend Staufläche, Konsequenz bei Neuanschaffungen sowie zahlreiche Kisten und Boxen für Kleinteile.