Schmetterlinge im Bauch, Herzklopfen und ständiges Abschweifen der Gedanken. Alles klare Anzeichen dafür, dass man sich verliebt hat. Eine Liebeserklärung lässt sich heutzutage in vielerlei Form machen. Der zeitlose Klassiker aber bleibt der Liebesbrief.
Kein anderes Medium ist so persönlich und bezaubert selbst noch nach Jahrzehnten. Liebesbriefe bieten sich nicht nur für frisch Verliebte an, sondern können auch in einer bestehenden Beziehung für neuen Schwung sorgen. Doch wie findet man die richtigen Worte? Und welches Papier wählt man am besten? Bevor man einen Liebesbrief schreibt, gilt es ein paar Punkte zu berücksichtigen.
Den passenden Moment wählen
Ehe man dazu ansetzt, einen Liebesbrief zu schreiben, sollte man sich zuerst vergewissern, ob die Zeit dafür schon reif ist. Gerade Verliebte, die ein schüchternes oder stürmisches Naturell besitzen, begehen häufig den Fehler, dass sie den Brief viel zu früh überreichen. Im schlimmsten Fall verschreckt man so den Empfänger des Briefes. Gerade am Anfang ist es ratsam, wenn man sich etwas Zeit nimmt, um die Angebetete oder den Angebeteten besser kennenzulernen.
Einen Liebesbrief vorher zu schreiben, ist ein riskantes Unterfangen und endet oft damit, dass man sich abgedroschener Phrasen bedienen muss, die kaum zur Persönlichkeit des Empfängers passen.
Der perfekte Liebesbrief besitzt
- einen unverwechselbaren Charme,
- ist nicht zusammen kopiert,
- verleiht den eigenen Gefühlen Ausdruck
- und berücksichtigt vor allem die Gefühle des Empfängers.
Sich inspirieren lassen
- Um sich in die richtige Stimmung versetzen zu können, sollte man dafür sorgen, dass man beim Schreiben nicht unterbrochen oder abgelenkt wird.
- Fernseher und Handy sollten in der Zeit ausgeschaltet bleiben.
- Gedimmtes Licht und passende Hintergrundmusik können für eine angenehme Stimmung sorgen, die der Kreativität auf die Sprünge hilft.
- Auch romantische Filme, Gedichtbände und Liedzeilen können sich als Inspirationsquelle erweisen, aber dürfen auf gar keinen Fall kopiert werden. Sonst verfliegt der positive Eindruck schneller als man sieht und wandelt sich ins Gegenteil.
- Es ist wichtig, dass man beim Schreiben des Liebesbriefs authentisch bleibt. Ob man also zu ausgefallenen Wörtern greifen möchte, sollte wohlüberlegt sein. Schnell kann damit der gegenteilige Eindruck erwirkt werden, wenn der Brief dadurch gestelzt wirkt.
- Die Worte sollten von Herzen kommen, weswegen ein Liebesbrief vor allem persönlich sein sollte. Auf kitschige Floskeln sollte man tunlichst verzichten und Übertreibungen nur dann verwenden, wenn sie auch wirklich den eigenen Gefühlen entsprechen.
- Es empfiehlt sich, einen Moment innezuhalten und zu überlegen, was man ausdrücken möchte. Einmal geschriebene Worte kann man so schnell nicht mehr zurücknehmen und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
- Möchte man seine Liebe erklären? Gefühle offenbaren, die der anderen Person bislang unbekannt sind? Oder für die gemeinsam verbrachte Zeit danken? Rufen Sie sich Momente in Erinnerung, die sie zusammen verlebt haben und die Sie als wertvoll erachten.
- Beschreiben Sie Eigenschaften, die die geliebte Person ausmachen und die Sie nicht mehr missen wollen. Selbst scheinbar unbedeutende Kleinigkeiten, die Sie an Ihrem Partner wahrgenommen haben, zeugen von großer Wertschätzung und zeigen, dass Sie aufmerksam am Leben Ihres Partners teilhaben.
- Erwähnen Sie Augenblicke, in denen Sie sich über die Anwesenheit des Anderen gefreut haben.
- Komplimente, die liebevoll Schwächen ansprechen, erfreuen sich großer Beliebtheit und zaubern ein Lächeln hervor.
- Versetzen Sie sich beim Schreiben des Liebesbriefes in die Lage des Empfängers. Was sind seine Sehnsüchte? Wie nimmt er die Beziehung wahr?
Die Sinne ansprechen
Zu einem perfekten Liebesbrief passt ein einwandfreies Erscheinungsbild. Es nutzen die schönsten Worte nichts, wenn man die Handschrift nicht lesen kann. Beim eigentlichen Abfassen des Liebesbriefes sollte man sich deshalb ruhig etwas Zeit lassen. Tintenflecke, verwischte Buchstaben und andere Malheurs sind so vermeidbar und ersparen einem die Mühe den Brief neu aufzusetzen.
Eine schöne Handschrift, die man gut lesen kann, hinterlässt einen positiven Eindruck und verleiht dem Brief eine persönliche Note. Es empfiehlt sich, Papier aus hochwertigem Büttenpapier zu verwenden, wie man es bei Briefumschläge-transparent.de bekommt. Büttenpapier bereitet beim Anfassen schon ein Vergnügen und unterstreicht, dass der Empfänger einem viel bedeutet. Ein schöner Briefumschlag, der vielleicht in der Lieblingsfarbe des Empfängers gehalten ist, rundet das Ganze ab.
Wer neben dem Tastsinn auch den Geruchssinn ansprechen möchte, kann dezent ein Parfüm auftragen, das der Empfänger liebt oder das man selbst trägt.