Gecko

Reptilienfreunde aufgepasst – so gelingt der Einstieg in die Terraristik

Wer mit kuscheligen Kätzchen und knurrenden Hunden nichts anfangen kann, sondern sich eher für Geckos, Echsen und andere Reptilien begeistern kann, der steht beim Einstieg in die Terraristik oft vor vielen offenen Fragen. Was – wie – wo – und vor allem: Welches Tier eignet sich für die Kleintierhaltung in den eigenen vier Wänden?

Als ideale „Einsteigertiere“ für Terrarienneulinge haben sich die pflegeleichten Zwerggeckos bewährt – sie sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch für Einsteiger unkompliziert zu halten. Zwerggeckos sind ursprünglich im tropischen Klima in Afrika und Südamerika beheimatet – eine Haltung in unseren Breitengraden setzt daher voraus, dass im Terrarium das entsprechende Klima zur Verfügung steht.

Aufgrund der geringen Körpergröße ist für Zwerggeckos auch ein kleines Terrarium kein Problem: Zubehör und Accessoires finden Interessierte bei zahlreichen Anbietern wie zum Beispiel im Terraristik Shop von zwerggeckos.info.

Was braucht ein Zwerggecko zum Wohlfühlen?

Neben einem geeigneten Terrarium und dem richtigen Klima haben Zwerggeckos natürlich auch noch andere Bedürfnisse. Echsen lieben es, sich zu verstecken – Sie sollten daher für ausreichend Möglichkeiten sorgen, um den kleinen Haustieren die Gelegenheit dazu zu geben.

Übrigens: Ein Zwerggecko kann zwar auch als Einzeltier gehalten werden – optimal ist aber die Pärchenhaltung. Überlegen Sie also vor der Anschaffung von Zubehör & Co., ob nicht auch ein zweites Tier in Betracht kommt – die Größe des Terrariums sollte dann entsprechend angepasst werden.

Der Bodenbelag ist bei Zwerggeckos perfekt, wenn er aus einer Mischung aus Sand, Erde und Humus besteht – geeignete Pflanzen sorgen nicht nur für dekorative Elemente, sondern auch für mehr Luftfeuchtigkeit und dienen den Zwerggeckos als Einladung zum Klettern.

Bei der Bepflanzung des Terrariums sollten Sie lieber zu viel als zu wenig Pflanzen auswählen: Denken Sie dabei an die Heimat der Zwerggeckos, die sich durch dichten Bewuchs auszeichnet und nur wenig freie Stellen bietet.

Zusätzliche Faktoren wie Licht, Wärme und Luftfeuchtigkeit sollten ebenfalls auf die Zwerggeckos eingestellt werden – eine Tageslichtlampe sollte sich bei der Beleuchtungsstärke ebenfalls am natürlichen Lebensraum der kleinen Echsen orientieren.

Fütterungszeit: So werden Zwerggeckos satt

Wenn alle anderen Bedingungen stimmen, fühlen sich die Zwerggeckos zwar wohl – satt sind sie dann aber immer noch nicht. Zwerggeckos sind Jäger und lieben es, ihre Beute selbst zu erlegen, nachdem sie sie zum Teil stundenlang beobachtet haben. Optimal sind daher Grillen, Fliegen und Larven in jeder Form – sie sollten aber nicht zu groß sein, damit die Zwerggeckos mit dem Erlegen und Verspeisen nicht überfordert sind. Achtung: Zwerggeckos sind es gewohnt, nicht jeden Tag Nahrung zu bekommen – es reicht daher völlig aus, wenn Sie Ihre kleinen Mitbewohner an drei oder vier Tagen in der Woche füttern.

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