Richtig italienisch kochen: Und diese Fehler vermeiden!

Weltweit erfreut sich die italienische Küche einer überaus großen Beliebtheit. So schätzen internationale Gourmets die große Auswahl der Köstlichkeiten der Italiener, ob Fischspezialitäten, Pasta, Pizza oder Antipasti. Allerdings sorgen diese Gerichte längst nicht nur in einem italienischen Restaurant für größten Genuss, sondern ebenfalls, wenn sie in der heimische Küche zubereitet werden.

Die nötigen Zutaten dafür hält der Onlineshop für italienische Spezialitäten bereit. Allerdings entspricht Pasta mit Tomatensoße nicht zwingend einem echten italienischen Nudelgericht, denn sowohl bei der Zubereitung als auch bei der Auswahl der Zutaten können einige Fehler begangen werden. Welche das sind, erklärt der folgende Beitrag.

Die Todsünde: Ketchup in der Soße

Bereits bei der echten italienischen Tomatensoße kann sehr viel falsch gemacht werden. Beispielsweise nutzen viele Hobbyköche Ketchup, um den Geschmack zu verstärken. Ein echter italienischer Koch würde dies jedoch niemals tun.

Eine wesentlich bessere Alternative zu herkömmlichen Ketchup besteht darin, einen Esslöffel Zucker in die Tomatensoße zu geben, um den leicht sauren Geschmack der Tomaten abzumildern. So wird ein runder und harmonischer Geschmack geschaffen.

Carbonara mit Sahne zubereiten

Auf den Speisekarten zahlreicher Restaurants in Deutschland ist Spaghetti Carbonara zu finden, die in diesen jedoch mit Sahne gekocht wird. Dies lässt sich auf ein weit verbreitetes Missverständnis zurückführen.

Im originalen Rezept der Carbonara wird vorgegeben, dass die Cremigkeit der Sauce durch die Zugabe von Eigelb geschaffen wird. Sahne hat in diesem Gericht jedoch keinesfalls etwas zu suchen. Da es bereits nach kurzer Zeit zu einem Stocken des Eigelbs kommt, ist es wichtig, dass dieses sorgfältig mit der Pasta und dem Speck vermischt und dann sofort auf den Tellern serviert wird.

Nudeln matschig kochen

Auf den Tellern der Deutschen landet sehr oft Pasta, die regelrecht zerkocht ist. Mit „al Dente“ hat dies kaum etwas zu tun. Der Rat von Experten lautet in diesem Zusammenhang, dass dem bereits kochenden Wasser Salz zugefügt werden muss, um so die Siedetemperatur zu erhöhen. Die Pasta wird erst im Anschluss in den Topf gegeben.

Darüber hinaus ist zu berücksichtigten, dass sich die unterschiedlichen Nudelsorten auch durch verschiedene Garzeiten auszeichnen. Das Ergebnis kann bereits bei einer zu langen Kochzeit von einer Minute stark beeinträchtigt werden.

Die Kochzeit, die auf der jeweiligen Verpackung der Nudeln angegeben wird, sollte als wertvolle Orientierungshilfe genutzt werden. Hilfreich ist es daneben auch, mit der Gabel vor dem Abgießen eine Nudel auf ihre Bissfestigkeit zu überprüfen.

Öl für das Abgießen verwenden

Fehler können jedoch auch dann noch begangenen werden, wenn es bereits um das Abgießen der Pasta geht. Viele Menschen geben zu diesem Zeitpunkt nämlich noch einmal Öl zur Pasta. Dieses sorgt jedoch dafür, dass die Nudeln mit einem Ölfilm umschlossen werden, sodass die Haftung der Soße an den Nudeln kaum noch möglich ist.

Werden die Nudeln korrekt gekocht, besteht auch ohne die erneute Zugabe von Öl keine Gefahr, dass die Nudeln zusammenkleben – dies passiert nämlich nur, wenn die Nudeln zerkocht sind. Eine bessere Lösung besteht darin, die Nudeln direkt mit der Soße zu mischen, sobald diese abgegossen wurden.

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