Ratgeber und Tipps für den Alltag
Dass einem selbst oder einem geliebten Menschen etwas zustoßen könnte, daran möchte niemand denken. Und doch ist das Leben oft unvorhersehbar – und eine gute Absicherung für den Ernstfall unabdingbar. Insbesondere Familien mit Kindern bietet eine Risikolebensversicherung Sicherheit und sichert die Hinterbliebenen in der Not finanziell ab.
Verantwortung übernehmen heißt gut absichern
Sobald man eine Familie gegründet hat, trägt man nicht mehr nur für sich Verantwortung, sondern auch für andere. In einer aktuellen Forsa-Umfrage geben rund 83 Prozent der Bundesbürger an, Verantwortung für ihre Familie zu tragen. Rund 64 Prozent fühlen sich für den eigenen Partner und knapp 61 Prozent für ihre Kinder verantwortlich. Für Katze, Hund oder ein anderes Haustier tragen etwa 38 Prozent der Befragten die Verantwortung. Und was tun sie, um ihre Liebsten abzusichern?
Rund 55 Prozent der Bundesbürger vertrauen auf eine Versicherung mit Todesfallsumme, beispielsweise eine Unfallversicherung. 38 Prozent der Befragten sind dagegen der Meinung, dass eine Rentenversicherung mit Hinterbliebenenschutz die beste Vorsorge sei. Und 36 Prozent verlassen sich im Ernstfall auf ihre Kapitallebensversicherung. Überraschend ist, dass rund 11 Prozent der Erwachsenen überhaupt keine Vorsorge für den Ernstfall betreiben.
Viele scheinen die finanziellen Folgen eines Todesfalls schlichtweg zu unterschätzen. Zu dem Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen folgt für Hinterbliebene oft die Sorge, finanziell nicht mehr zurechtzukommen. Insbesondere wenn Kinder versorgt werden müssen oder ein Kredit noch abbezahlt werden muss, wird die finanzielle Lage zur echten Belastung. Die nötige finanzielle Unterstützung bekommen die Hinterbliebenen, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten eine Risikolebensversicherung abgeschlossen hat.
Risikolebensversicherung – so sorgt man für die Familie vor
Insbesondere wenn man der Hauptverdiener in der Familie ist, stellt diese Form der Versicherung eine zuverlässige Vorsorge für den Ernstfall dar. Wer eine Risikolebensversicherung abschließt, sollte immer auf eine ausreichende Versicherungssumme und -laufzeit achten. Diese kann der Versicherte beim Vertragsabschluss mittlerweile auch online selbst festlegen. Außerdem hat er die Möglichkeit, vor Vertragsabschluss seinen monatlichen Beitrag berechnen zu lassen, wie hier bei CosmosDirekt. Bei der Bemessung der Versicherungssumme sind auch langfristige finanzielle Verpflichtungen wie beispielsweise ein Baukredit zu berücksichtigen. Auch wenn nur einer der beiden der Hauptverdiener in der Familie ist, sollten sich Paare am besten gegenseitig absichern.
Beim Abschluss einer Risikolebensversicherung sollte man immer auch die Zusatzoptionen prüfen. Besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Versicherungssumme zu erhöhen, wenn ein neues Familienmitglied dazu kommt? Oder kann die Versicherungssumme bei unheilbarer Krankheit auch vorzeitig ausgezahlt werden? Da die Leistungen von Anbieter zu Anbieter stark variieren, ist ein gründlicher Angebotsvergleich im Vorfeld unabdingbar.
Der große Vorteil bei einer Risikolebensversicherung ist, dass die Vertragsgestaltung sehr flexibel und der persönlichen Lebenssituation entsprechend erfolgen kann. Die Beiträge sind im Vergleich zu vielen anderen Versicherungen recht niedrig, sodass sich auch Familien mit kleinem Einkommen die Versicherung leisten können. Sollte sich die persönliche Situation so stark ändern, dass die Versicherung nicht mehr erwünscht ist, kann sie in der Regel jederzeit gekündigt werden. Was man dabei allerdings nicht vergessen darf: Bei vorzeitigem Vertragsende wird die Versicherungssumme nicht ausgezahlt – ganz egal, wie viel man bereits an Beiträgen gezahlt hat. Wer seine Familie gut abgesichert wissen möchte, sollte eine lange Vertragslaufzeit wählen und diese auch entsprechend einhalten.
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