Schneller Adrenalinkick: So erlebst du schnellen Nervenkitzel

 Die Sehnsucht nach Action und Adrenalin ist groß. Insbesondere während der Conona-Phase und den damit verbundenen Einschränkungen in der Freizeitgestaltung dürfte sich der Wunsch nach atemberaubenden Abenteuern entsprechend angestaut haben und kann jetzt, wo der Großteil des allgemeinen Lebens wieder möglich ist, endlich ausgeübt werden. Der gewünschte Adrenalinkick kann dabei auf verschiedenste Weise erreicht werden. Im Folgenden stellen wir einige der besten Möglichkeiten vor.

Seit langem bereits sehnt sich der Mensch nach aufregender Abwechslung im Alltag. Das Hormon Adrenalin, welches in der Nebenniere produziert wird, sorgte in der Steinzeit für absolute Leistungsfähigkeit in lebensbedrohlichen Situationen. Für viele ist der Adrenalinkick heutzutage unverzichtbar und kann auf unterschiedlichste Weise generiert werden.

Aus der Höhe springen

 Eine beliebte Methode ist das Springen aus der Höhe. Eine Möglichkeit ist dabei das Bungee-Jumping. Nachdem die Männer des Volkes der Sa auf Vanuatu sich rituell bereits seit Jahrhunderten mit Lianen an den Füßen von einem Sprungturm warfem, wurde diese Idee in der 2. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts weltweit rezipiert. Gesichert durch ein Seil springt die Person von einer Plattform aus in die Tiefe. Für viele gilt das Bungee-Jumping als große Überwindung auf dem Weg zum Adrenalinkick.

Eine Steigerung ist jedoch in Form des Fallschirmsprungs möglich. Aus einem Flugzeug wird dabei aus mehreren tausend Metern gesprungen. Zunächst erlebt man im freien Fall den puren Adrenalinkick, während man auf die Erde zurast. Erst nach ein paar Sekunden, wenn der Fallschirm geöffnet wird, lässt dieses Gefühl ein wenig nach. Unten angekommen kann dann endgültig durchgeatmet werden und der Körper beginnt, dass Adrenalin abzubauen.

Nervenkitzel im Spiel

Für diejenigen, welche unter Höhenangst leiden, ist das Glücksspiel vermutlich die bessere Alternative zum Bungee-Jumping oder Fallschirmspringen. Auch das Spielen im (Online-) Casino oder das Mitfiebern für die Mannschaften, auf die man bei Tipico und Co. gesetzt hat, stößt bei vielen Menschen Adrenalin aus.

Nachdem zum 1. Juli dieses Jahres ein bundesweites Glücksspielgesetz erlassen wurde, müssen sich Interessenten zudem keine Sorgen mehr um die Legalität ihres Hobbies machen, wenn sie beispielsweise auf die Bundesliga oder NFL wetten. Unternehmen mit deutscher Wettlizenz dürfen ganz offiziell Glücksspiel anbieten und Spielende müssen nicht mehr nur im Einzugsgebiet von Schleswig-Holstein leben, sondern dürfen in jedem Bundesland spielen.

Klettern

Auch das Klettern kann für Adrenalin sorgen. Bereits das “sichere” Bouldern, Hallenklettern und Speedklettern sorgt für eine Ausschüttung und führt zudem ganz nebenbei zu einer stärkeren Muskulatur im Rumpf- und Armbereich. Geübte Personen versuchen sich zudem im offenen Gelände und nehmen sich Klippen, Felsvorsprünge und Berge vor.

Grundsätzlich gilt es dabei, sich selbst mit Haken zu sichern und damit vor einem Absturz zu schützen. Das nacheifern von Freeclimbern an Bergen oder Hochhausfassaden ist jedoch absolut nicht zu empfehlen, da die Lebensgefahr bei dieser Art des Adrenalinkicks einfach zu hoch ist.

Parcour und Skaten

Zudem wird unter Sportlerinnen und Sportlern immer mehr das Parcour-Running populär, welches in den 1980ern seinen Ursprung fand. Im Gegensatz zum üblichen Joggen oder Laufen baut man vor allem im urbanen Stadtbereich Hindernisse ein und überwindet diese, indem man an ihnen hoch und runter klettert oder diese überspringt. Wichtig ist dabei für Anfänger jedoch, dass man sich nicht überschätzt und bei zu schwierigen Hindernissen oder Sprüngen verletzt.

Abschließend bietet auch das Skaten eine wunderbare Möglichkeit, sich dem Adrenalinkick hinzugeben. Inzwischen ist der Sport sogar so beliebt, dass Skaten bei den vergangenen Olympischen Spielen in Tokio vom IOC zum ersten Mal als olympische Sportart zugelassen war. Jedoch sollte man zunächst vorsichtig anfangen, bevor man sich in der Halfpipe versucht, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.

 

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