Rasen, Garten

So wird Ihr Rasen zum absoluten Blickfang

Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne länger scheint, kommt es gerade in den Gärten ganz oft zu unschönen Flecken und Kahlstellen im Rasen. Auch, wer sich noch so bemüht, findet häufig allen Anstrengungen zum Trotz regelrecht verbrannte Stellen – dies kann unterschiedliche Ursachen haben, sollte aber genau unter die Lupe genommen werden, damit Sie das Problem schnell wieder loswerden.

Brandflecken durch Hundeurin – mit Dog Rocks kein Problem

Ob eigener Hund oder Vierbeiner auf Entdeckungstour: Wenn Hundeurin auf den Rasen gelangt, sorgt das für unschöne Brandflecken. Die zum Teil großen Flecken sind immer besonders hartnäckig – Hundebesitzer sollten daher die aus der Natur stammenden Dog Rocks verwenden, um in Zukunft von den Urinflecken verschont zu bleiben. Keine Sorge – Dog Rocks sind weder chemisch hergestellt noch mit irgendwelchen Medikamenten versehen. Nur aufgrund der Kraft der Natur werden hier Schadstoffe aus dem Urin herausgefiltert – und der Rasen bleibt grün.

Regelmäßiges Mähen für gutes Wachstum

Gerade im Frühling und Sommer wächst der Rasen manchmal schon beim reinen Zuschauen – gerade dann muss auch der Rasenmäher zum Einsatz kommen. Wer regelmäßig den Rasen mäht, sorgt für dichtes und starkes Wachstum. Gleichzeitig sollten Sie sichtbares Unkraut mitentfernen, denn sonst kann es hier zu unkontrolliertem Wildwuchs kommen.

Düngen für mehr Widerstandskraft

Regelmäßiges Düngen sorgt ebenfalls dafür, dass die Rasenfläche stärker wird und auch das Unkraut weniger Chancen hat, sich breitzumachen. Wichtig ist der Zeitpunkt – Profis empfehlen eine Düngung im Frühjahr und eine abschließende Düngung im Herbst, um den Rasen für den Winter fit zu machen. Achten sie auf hochwertige Produkte, die den Anforderungen Ihres Rasens entsprechen, denn ein Schattenrasen hat zum Beispiel andere Bedürfnisse als ein Rasen, der permanent Sonnenstrahlen abbekommt.

Wasser gegen trockene und kahle Stellen

Ein Rasen ist eine Pflanze wie jede andere auch. Damit ist ihr Bedürfnis Nummer 1 die Versorgung mit Wasser. Häufig gehen Hobbygärtner davon aus, dass sich der Rasen schon irgendwie selbst mit dem Wasser aus dem Erdreich versorgt – in langen und trockenen Perioden ist das aber meistens viel zu wenig, um den Rasen ausreichend zu versorgen. Kommt dann noch starker Sonnenschein dazu, ist es bis zur Gelbfärbung der Wiese nicht mehr lang – achten Sie daher auf ausreichende Mengen Wasser. Optimal ist ein Rasensprenger, der die Wiese kontinuierlich mit dem lebensnotwendigen Wasser versorgt.

Vertikutieren für mehr Luft

Je älter der Rasen, desto dichter der Rasenfilz. Damit Luft, Wasser und auch Dünger auch wirklich bis in die Wurzeln kommen, sollte der Rasen einmal pro Jahr vertikutiert werden. Geräte dafür kann man kaufen, aber auch im Baumarkt leihen – die Anschaffung lohnt sich eher nicht. Durch das Vertikutieren wird Rasenfilz entfernt und die Wiese wird insgesamt kräftig durchgelüftet. Es lohnt sich also auf jeden Fall, denn die Belohnung ist ein sattgrüner Rasen.

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