Lange Zeit galten Ferienimmobilien für Wintersportler in Österreich als Garant für gute Renditen. Die Entwicklung in den Alpenregionen zeigt jedoch, dass der Wintersport auf dem Rückzug ist. Anleger bauen daher seit einiger Zeit nur noch auf Objekte, die auch in den Sommermonaten Attraktivität für Feriengäste besitzen.
Kapitalanleger suchen Objekte mit Zukunft
Um auch langfristig Gewinne zu erzielen, müssen zahlreiche Anleger umdenken. Bisher waren Objekte nahe der Skigebiete mit guter Infrastruktur bereits ein Renditegarant. Die rückgängigen Zahlen der Wintertouristen zwingen jedoch Projektentwickler wie auch Anleger, auf neue Konzepte zu setzen. Auf dem hart umkämpften Touristikmarkt erzielen nur diejenigen Rendite, die die steigenden Zahlen der Sommerurlauber im Auge behalten. Längst haben diese die der Schneebegeisterten überholt. Ein gutes Beispiel für gelungene Projektentwicklung ist etwa das britische Unternehmen Kristall Spaces. Sie setzen auf hochwertig ausgestattete Appartements in den Tiroler Orten Kühntai und St. Anton. Gerade bei privaten Anlegern vermögen die Briten mit ihren Entwürfen zu überzeugen. Die modernen Ferienanlagen liegen in direkter Umgebung der klassischen Wintersportregion. Gleichzeitig präsentiert sich die Tiroler Umgebung als ideales Wandergebiet. Familien werden durch attraktive Freizeitmöglichkeiten in umfassendem Rahmen angelockt. Solche Objekte sprechen Deutsche Anleger an, denn Wertverluste sind kaum zu erwarten. Auf ihrer Homepage http://immobilienintirol.de/immobilien-oetztal-kaufen/ erläutern die Experten von Kristall Spaces, warum sie sich ausgerechnet für Projekte in dieser Region der Tiroler Alpen entschieden haben.
Der Immobilienkauf in Österreich wird immer komplizierter
Die typische Ferienimmobilie in Tirol kann sich also auf dem Markt behaupten. Indem die Zulassung von Immobilien als Zweit- oder Ferienwohnung durch den Staat stark reglementiert und begrenzt wurde, erfahren die Objekte eine absehbare Wertsteigerung. Ziel der Regierung war es, regulären Wohnraum für die Tiroler Bürger bezahlbar zu halten. Dies wiederum wirkt sich auch auf die Anleger positiv aus. Doch der Erwerb einer solchen Immobilie ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Die Kaufverträge dafür müssen in Österreich unbedingt mit einem Notar oder Rechtsanwalt geschlossen werden. Diverse Genehmigungen oder Absichtserklärungen müssen EU-Bürger darüber hinaus bei den zuständigen Behörden einholen bzw. abgeben. Ein fachkundiger Rechtsanwalt, welcher mit den Gesetzen des jeweiligen Bundeslandes vertraut ist, bleibt also unerlässlich. Risikoarm kaufen Privatanleger am liebsten die Ferienimmobilien direkt vom Bauträger, dies spart zudem die oft hohen Maklergebühren.
Selbstgenutzte Immobilie oder Vermietung
In der Regel steht der Erwerb eines Ferienappartements in den Tiroler Skigebieten in engem Zusammenhang mit dessen Vermietung an Urlauber. Dies sichert die Refinanzierung. Touristikunternehmen kümmern sich auf Wunsch im Auftrag der Anleger um die Vermietung und aller damit verbundenen Angelegenheiten. Für einige Wochen im Jahr nutzen die Eigentümer die Immobilie mitunter selbst. Doch auch für Geschäftsleute bietet der Kauf eines solchen Objektes interessante Vorteile. So entschieden sich diverse Prominente für die Verlegung ihres Hauptwohnsitzes nach Tirol, um steuerliche Vorzüge zu genießen. Die günstige Anbindung der Region an Deutschland ist daher ebenso ein beliebtes Kaufargument wie die mögliche Gewinnerzielung.
Fazit: Der Erwerb einer Ferienimmobilie im Österreichischen Tirol bleibt für deutsche Anleger nach wie vor attraktiv. Allerdings raten Experten dazu, bei der Wahl der Immobilie den wandelnden Touristikmarkt im Auge zu behalten und sich für Objekte zu entscheiden, die sowohl Wintersportler als auch Sommertouristen ansprechen. Die Konsultation eines erfahren Juristen sowie eines Notars ist beim Kauf zwingend erforderlich.