Für viele Menschen ist der Stress längst zu einer Nebenerscheinung ihres Alltags geworden. Immer mehr Arbeit und ein immer größerer Erfolgsdruck drücken auf die Stimmung. Dazu können Sorgen um das Geld, die Familie oder die Gesundheit kommen. In den vergangenen Jahren ist Stress zu einer echten Belastung für die Psyche wie auch die Physis von vielen Menschen geworden sind. Was oft ignoriert wird, ist die Tatsache, dass auch der Menschen beste Freunde von diesen Symptomen geplagt sein können. Bei Katzen, Hunden und anderen Haustieren kann Stress wahre Probleme auslösen. Was kann man als Haustierhalter dagegen machen?
Typische Gründe und Symptome für Stress bei Tieren
Die Gründe für Stress bei Haustieren können vielfältig sein. Typisch ist beispielsweise, dass sie sich an eine neue Umgebung gewöhnen müssen oder sich etwas in ihrem typischen Umfeld geändert hat. Besonders Katzen und Hunde sind empfindlich dafür, dass sich etwas in ihrem Revier oder ihrem natürlichen Lebensraum verändert und reagieren nicht selten mit erheblichen Stress-Symptomen darauf. Darüber hinaus sind sie empfänglich dafür, die Stimmungen der Menschen um sich herum aufzunehmen. Ist man also selbst gestresst, dann kann es durchaus vorkommen, dass auch das Haustier entsprechend gestresst ist und die dazu passenden Symptome zeigt. Das möchte man natürlich verhindern.
Das Problem ist, dass Tiere weit empfindlicher auf Stress reagieren können und Probleme haben, diese Symptome zu verarbeiten. Im schlimmsten Fall können die Tiere physische Schäden davontragen und spätestens an diesem Punkt ist eine Behandlung nicht mehr so einfach. Darüber hinaus können die Symptome von Tieren bei Stress zu einem wahren Problem werden. Plötzlich erinnern sich Hunde nicht mehr daran, dass sie eigentlich stubenrein sind und auch Katzen könnten damit anfangen, dass sie ihr neues Revier markieren. Statt aber direkt zur Medizin aus dem Pharmaschrank zu greifen und die Tiere mit Medikamenten ruhig zu stellen, sollte man einige natürliche Alternativen ausprobieren.
Natürliche Alternativen für die Behandlung von Stress bei Haustieren
Generell kann am Stress bei den Tieren gearbeitet werden, wenn man ihnen diesen nicht zumutet. Beispielsweise sind plötzliche örtliche Wechsel oder der Wechsel der Wohnung nicht selten ein typischer Auslöser. Man sollte ihnen ausreichend Zeit geben, dass sie sich an die neue Umgebung gewöhnen können. Auch ist es wichtig, dass man sie schnell wieder in typische Routinen bringt und beispielsweise dafür sorgt, dass der Wechsel des Wohnraums nicht auch noch damit einhergeht, dass Kontaktpersonen plötzlich aus ihrem Leben wegfallen.
Eine andere Möglichkeit auf natürlicher Basis ist beispielsweise CBD für Haustiere. Die Öle haben eine entspannende Wirkung auf die Tiere und verhelfen ihnen dazu, nicht nur wieder einen guten Schlaf zu finden, sondern auch auf Veränderungen in der Umwelt mit mehr Ruhe zu reagieren. Verschiedene andere pflanzliche Alternativen runden das Angebot ab, das es derzeit für natürliche Möglichkeiten gibt. Es ist also wichtig, dass man auch bei den eigenen Haustieren auf eventuellen Stress achtet und dafür sorgt, dass sie im Zweifel wieder zur Ruhe finden. Dafür braucht es nur in den seltensten Fällen Medikamente, die von einem Tierarzt verschrieben werden.