Die offene und ebene Fläche, die bei vielen Häusern vorgebaut ist, wird allgemeinhin mit dem französischen Wort „Terrasse“ bezeichnet. Die Terrasse stellt dabei für viele Menschen den Lieblingsort im heimischen Außenbereich schlechthin dar.
Durch die Terrasse wird eine direkte und harmonisch wirkende Verbindungen zwischen Garten und Haus geschaffen. Ist die heimische Terrasse jedoch bereits ein wenig in die Jahre gekommen, wird oft eine Neugestaltung dieser gewünscht. Welche Tipps dabei beachtet werden sollten, erklärt der folgende Beitrag.
Der Sichtschutz
In den meisten Regionen herrscht heute eine äußerst hohe Bebauungsdichte, sodass die eigene Terrasse oft von den Nachbarn problemlos eingesehen werden kann. Aus diesem Grund sollte bei der Neugestaltung der Terrasse ein entsprechender Sichtschutz nicht vernachlässigt werden.
In der Regel sollte dieser möglichst zurückhaltend und platzsparend ausfallen. Außerdem ist es wichtig, dass die eigene Sicht von der Terrasse durch den Sichtschutz nicht zu stark begrenzt wird. Einer großen Beliebtheit erfreuen sich so etwa Rankgitter aus Holz, die neben unerwünschten Blicken auch Wind abhalten können.
Am Rand der Terrasse können außerdem hohe Topfpflanzen aufgestellt werden. Einen besonders ästhetischen und fließenden Übergang zwischen Garten und Terrasse schaffen etwa hochwachsende Sträucher, wie Mönchspfeffer, Flieder oder Jasmin. Mit diesen lässt sich ein besonders natürlich wirkender Sichtschutz etablieren. Doch auch Bambus eignet sich als Schutz vor neugierigen Blicken von außen hervorragend.
Die Möbel
Im Rahmen der Neugestaltung der Terrasse sollen oft auch neue Möbel angeschafft werden. Bei der Terrassenmöblierung kommt es maßgeblich darauf an, dass die Auswahl der Möbel genauso stimmig ausfällt, wie in dem Rest der Wohnung.
Empfehlenswert ist es so etwa, natürliche Materialien, wie Baumwolle, Rattan und Holz miteinander zu kombinieren – auf diese Weise lässt sich eine besonders gemütliche und einladende Atmosphäre schaffen. Aluminium- und Glastische verleihen der Terrasse eine klare Struktur und passen besonders gut zu Steinböden. Passende Fliesen in Betonoptik finden Sie auf https://www.novoceram.de/fliesen/in/betonoptik.
Selbstverständlich bestimmt jedoch vor allem der zur Verfügung stehende Platz auf der Terrasse, mit welchen Möbeln diese bestückt werden kann. Große Terrassen profitieren so etwa von schweren und großen Lounge- oder Teakholzmöbeln, währenddessen kompakte Garnituren für kleinere Außenbereiche ideal sind.
Die Bepflanzung
Abhängig davon, in welche Himmelsrichtung die Terrasse ausgerichtet ist, kann die Sonneneinstrahlung sehr unterschiedlich ausfallen. Diese ist für die passende Bepflanzung der Terrasse entscheidend.
Im Handel sind zahlreiche verschiedene Kübel- und Balkonpflanzen zu finden, die hinsichtlich ihrer Pflege, ihres Standortes und ihres Lichtbedarfs sehr unterschiedliche Anforderungen aufweisen. Um die Terrasse zu begrünen, wird in der Regel auf einjährige Kübelpflanzen zurückgegriffen, die somit Jahr für Jahr neu gepflanzt werden. Gut geeignet sind jedoch auch winterharte Pflanzen, wie etwa Ziergräser oder Buchs.
Um wirklich alle Sinne auf der Terrasse zu verwöhnen, sollte auch nicht auf das Pflanzen von einigen Kräutern verzichtet werden. Dies ist sowohl in Blumenkästen als auch in großen Töpfen möglich. Ein überaus feines Aroma verströmen daneben auch Jasmin, Lilien oder Rosen. Die nötige Struktur und eine angenehme Orientierung für das Auge liefern Gräser und Blattschmuckpflanzen.
Als überaus empfehlenswert zeigt es sich, wenn die Bepflanzung der Terrasse bereits von Beginn an in die Planung der Terrasse einbezogen wird. Eine tolle Umrandung lässt sich dann etwa mit Pflanzkästen realisieren, die in den Boden eingelassen werden.