Im Geschäftsleben gehören Visitenkarten zum guten Ton, auch wenn in Zeiten von Social Media andere Formen des Informationsaustauschs hinzu gekommen sind. Die Kontaktdaten auf Papier bedürfen jedoch besonderer Aufmerksamkeit, schließlich repräsentieren sie nicht nur die Firma, sondern auch die Person, die sie überreicht. Doch worauf kommt es bei der Gestaltung an? Wir haben alles Wichtige für Sie zusammengefasst.
Die Visitenkarte bleibt mehr als nur ein Stück Papier
Die größten Vorteile von Visitenkarten liegen zum einen in ihrer Haptik, und zum anderen an der Art und Weise, wie sie ihren Besitzer wechseln. Das persönliche Überreichen der Karte ist immer beim Empfänger mit Emotionen verbunden. Die Handschmeichler sollten sich entsprechend gut anfühlen, hochwertig aussehen und positive Gefühle hervorrufen. In dieser Hinsicht bleiben individualisierte Visitenkarten den digitalen Daten überlegen. Achten Sie darauf, eine vernünftige Grammatur zu wählen. Ein Minimum von 350 g/m³ sei hier empfohlen. Visitenkarten von Viaprinto oder anderen namhaften Herstellern können sowohl in matter als auch glänzender UV-Beschichtung bestellt werden, in unterschiedlichsten Papiersorten und Grammaturen. Die Visitenkarten in Eigenregie zu drucken, hinterlässt indes lediglich einen billigen und faden Eindruck.
Die wichtigsten Infos im Scheckkartenformat
Wenn es um das Design der hochwertigen Karten geht, sind nur wenige Grenzen gesetzt. Dennoch ist es ratsam, einige wichtige Grundregeln zu beachten. Zum einen das Format: Die Standardabmessungen von 5,4 mm x 8,5 mm sollten dringend eingehalten werden. In wie fern es eine Visitenkarte zum aufklappen bzw. ein einseitig oder beidseitig beschriftetes Modell wird, hängt letztendlich von der Fülle der darauf vermerkten Informationen ab. Zu den klassischen Kontaktdaten im Scheckkartenformat gehören:
- das Logo / der Firmenname
- Vor- und Nachname
- Position in der Firma bzw. Berufsbezeichnung
- Festnetz- / Mobil-Telefonnummer
- E-Mail Adresse
- Internetauftritt
Tipp: Geht aus dem Firmennamen oder der Berufsbezeichnung nicht eindeutig hervor, um welches Business oder welches Aufgabengebiet es sich handelt, hilft eine zusätzliche Erläuterungszeile. Ein Beispiel: Fa. Hans Müller GmbH – Hausverwaltung und Immobilienberatung.
Spielen Sie mit Kreativität und Individualität
Wenn man seine Visitenkarte persönlich überreicht, möchte man keinesfalls ein billig wirkendes Exemplar aushändigen. Abgesehen von dem hochwertigen Druck sowie dem Qualitätspapier hinterlässt natürlich die Aufmachung einen wichtigen Eindruck. Verwenden Sie möglichst lediglich zwei Schriftarten. Mehr Typen bringen oft zu viel Unruhe in das Gesamtbild. Fassen Sie die wichtigsten Informationen gut lesbar zusammen und sorgen Sie dafür, dass die Karte keinesfalls durch unnötige Muster, Bilder oder Ornamente überladen wirkt. Prägungen, Beschichtungen oder Ausstanzungen können branchenabhängig die Wertigkeit der Visitenkarten erhöhen. Im internationalen Geschäft empfiehlt sich außerdem, die Karte zweisprachig (Englisch) zu gestalten.
Tipp: Visitenkarten dienen nicht nur in der Geschäftswelt als Aushängeschild. Auch Privat, etwa bei Bewerbungen, können die kleinen Karten mit den wichtigsten Kontaktdaten einen positiven Eindruck hinterlassen.
Fazit: Die Visitenkarte hat auch in Zeiten der digitalen Medien ihre absolute Daseinsberechtigung. Um als Aushängeschild der Firma zu dienen bzw. den Karteninhaber zu repräsentieren, müssen die Visitenkarten einen hohen Qualitätsstandard besitzen.