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Was schenken zur Taufe?

Seit Generationen ist es Brauch, Kindern im Kleinkindalter etwas zu schenken, das sie ihr ganzes Leben lang begleitet. Viele würden diese Tradition gerne fortführen, wissen aber nicht, was sie schenken sollen. Wir geben Ihnen Tipps.

Woher kommt der Brauch?

Einem Kind etwas zu schenken, ist eine alte Tradition. Der Sinn ist es, dem jungen Mensch etwas mit auf dem Weg zu geben, das ihn im Kindesalter und darüber hinaus begleitet. Das Geschenk wird später für Erinnerungen sorgen – hoffentlich gute – und die Tradition später fortführen.

Wann wird geschenkt?

Bei Geschenken denken viele zunächst an die gängigen Termine: Geburtstag, Weihnachten, Ostern. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, die zum Zwecke des Brauchs besser geeignet sind. Da es möglichst früh im Leben sein sollte, bietet sich die Geburt oder die Taufe an, da dies im ersten Lebensjahr stattfindet. Das Geschenk ist dann von Anfang an Teil des Kindes und wird entsprechend in Ehren gehalten.

Was kann man schenken?

Hierbei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Gerne verschenkt werde Plüschtiere, die dann als ein Freund das Leben des Kindes begleiten. Ihnen wird das Kind seine Geheimnisse, Sorgen und Ängste anvertrauen. Des Weiteren eignet sich anderes Spielzeug gleichermaßen. Wenn Sie etwas zur Taufe schenken möchten, kann es sein, dass die gängigen Kandidaten bereits vorhanden sind. Wie wäre es in dem Fall mit einem Nachtlicht? Es hat ebenfalls Symbolcharakter und einen praktischen Nutzen, denn viele Kinder haben in der Dunkelheit Angst. Ein Nachtlicht kann helfen, dass sie besser schlafen können.

Angst in der Dunkelheit

Dass vor allem kleine Kinder in der Dunkelheit Angst haben, ist evolutionär bedingt und ein bisschen der „Verdienst“ der Phantasie, die Kinder haben. Der Mensch ist vor allem tagaktiv, die Nacht ist zum Schlafen da. Das merkt man bereits daran, dass wir in der Nacht schlecht sehen können. Anders ausgedrückt sind wir nachts potenziell angreifbar – kleine Kinder wissen dies instinktiv. Durch die ausgeprägte Phantasie wird versucht, diese Ängste zu erklären. Nicht selten hören Eltern dann von Monstern, die im Schrank oder unter dem Bett sein sollen. Ein Nachtlicht sorgt dafür, dass es im Kinderzimmer nicht komplett dunkel ist. Es glimmt leicht und unaufdringlich vor sich hin und bietet als sanfte Lichtquelle Beruhigung für das Kind.

Auf die Farbe achten

Nachtlichter gibt es in allen erdenklichen Farben – farbige LEDs machen es möglich. Sie sollten beim Kauf aber darauf achten, dass eine Nachtlampe einen möglichst warmen Farbton abstrahlt. Denn wie Wissenschaftler vor nicht allzu langer Zeit festgestellt haben, ist blaues Licht schlecht für den Schlaf. Das liegt laut Schlafforschern daran, dass blaues Licht die Produktion von Melatonin anregt und somit den Schlaf um einige Stunden nach hinten verschieben kann. Aufgefallen ist dieses Phänomen übrigens weniger bei Nachtlichtern, sondern bei Bildschirmen. Mit dem Siegeszug der LED-Beleuchtung ist das Licht aus Monitoren blauer geworden – und die Schlafprobleme bei deren Besitzern sind gestiegen.

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