Immer mehr Menschen schwören auf ein Wasserbett statt der klassischen Matratze. Ein Grund dafür liegt darin, dass sich das Wasserbett geradezu optimal an den Körper des Schlafenden anpasst. Das wissen vor allem Menschen, die an Problemen in ihrem Bewegungsapparat leiden. Doch auch Menschen, die mit einer sogenannten Hausstauballergie kämpfen, bevorzugen aus einem guten Grund zunehmend Wasserbetten: Klassische Matratzen sind wahre Brutstätten für die kleinen Spinnentiere, deren Ausscheidungen Allergikern arg zu schaffen machen. Und diese Schädlinge lassen sich auch mit größter Hygiene nicht komplett aus dem Bett vertreiben.
Das Angebot: einfach riesig
Verbraucher, die Wasserbetten kaufen möchten, sehen sich einem schier unglaublich großen Angebot gegenüber. Denn Wasserbetten werden nicht nur in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, sondern auch mit verschiedenen Härtegraden angeboten. Es lohnt sich für den Verbraucher also allemal, das Angebot näher unter die Lupe zu nehmen, zumal es sich bei einem Wasserbett nicht gerade um ein günstiges Möbelstück handelt. Das ideale Modell für ein Optimum an Schlafkomfort zu finden, bedeutet also weit mehr, als nur die Preise der Hersteller und Anbieter miteinander zu vergleichen. Auch das angebotene Wasserbetten Zubehör kann hier eine Rolle spielen.
Einmal Probeschlafen
Weil jeder Mensch ganz eigene, individuelle Schlafgewohnheiten hat, fühlt sich auch nicht jeder Mensch auf einem Wasserbett rundum wohl. Deshalb sollten sich interessierte Kunden vor dem Kauf in jedem Fall erkundigen, ob es möglich ist, einmal auf dem Wasserbett Probezuliegen. Einige Hersteller gehen sogar so weit, dass sie Kunden die Möglichkeit bieten, das Wasserbett über einen Zeitraum von mehreren Wochen auf Herz und Nieren zu testen.
Welchen Härtegrad hat das Wasserbett?
Der richtige Härtegrad ist vor allem für Menschen wichtig, die an Problemen an der Wirbelsäule oder ähnlichen Beschwerden leiden. Der Härtegrad des Wasserbettes hängt, ebenso wie die Stabilität des Möbelstücks, davon ab, welche Stärke der verwendete Kunststoff hat. Bei einigen Modellen ist es sogar möglich, das Wasserbett individuell an das eigene Körpergewicht anzupassen.
Wenn das Wasserbett erst einmal steht
In aller Regel ist bei der Lieferung des Wasserbettes eine Anleitung enthalten, sodass der Kunde das Wasserbett selbst aufbauen kann. Und auch das Befüllen der Matratze ist in aller Regel kein Problem. Wichtig ist dabei lediglich, dass der Besitzer sämtliche Hilfsmittel wie etwa einen Schlauch gründlich reinigt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Bakterien oder Schmutz in das Innere der Matratze gelangen könnten, was dazu führt, dass sich unangenehme Gerüche bilden.
Um auf lange Sicht Rücken- oder Nackenschmerzen vorzubeugen, ist es enorm wichtig, dass der Besitzer des Wasserbettes ein Auge auf die richtige Füllmenge hat. Das kann er im Selbsttest aber ganz einfach herausfinden: Beschreibt die Wirbelsäule eine Kurve statt gerade auf dem Bett zu liegen, ist der Füllstand zu niedrig. Zu viel Wasser ist in der Matratze, wenn sich die Taille des Schläfers nach oben hin durchbiegt. In diesem Fall kann sich das Wasserbett nicht richtig an die Form des Körpers anpassen.