Wenn die Zahnspange nötig wird – moderne Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche

Zahnpflege und Vorsorge ist heutzutage überall präsent. Gerade, wenn es um die Kleinsten geht, sind die meisten Eltern überaus bemüht, alle Vorsorgeuntersuchungen und Prophylaxetermine einzuhalten. Das betrifft ganz besonders auch alle Fragen rund um Fehlstellungen der Zähne – diese sind nicht nur bei Heranwachsenden von Relevanz, sondern auch im fortgeschrittenen Alter.

Wer beim Nachwuchs Fehlstellungen oder optische Auffälligkeiten bemerkt, kommt um einen Besuch beim Kieferorthopäden nicht herum. Optimal ist es, Fehlstellungen so früh wie möglich zu behandeln – eine kieferorthopädische Frühbehandlung ist nicht nur aus gesundheitlichen Gründen empfehlenswert, sondern auch aus Kostengründen. Doch was ist eigentlich, wenn eine Zahnspange tatsächlich nötig wird? Was es dann zu beachten gilt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Wahl des richtigen Kieferorthopäden

Grundsätzlich gilt auch bei kieferorthopädischen Behandlungen das Prinzip der freien Arztwahl. Damit können Sie sich den Arzt aussuchen, der Ihnen am ehesten zusagt und auch aus logistischen Gesichtspunkten infrage kommt. Denken Sie daran, dass Ihr Kind eventuell auch alleine zu Terminen fahren möchte – dann ist es günstig, wenn die Praxis verkehrsgünstig in Nähe der öffentlichen Verkehrsmittel liegt.

Ansonsten ist es immer eine gute Option, sich auf die Empfehlung des behandelnden Zahnarztes zu verlassen. Er hat meistens schon ausreichend Erfahrung gemacht und kann daher die Arbeit der Kollegen gut einschätzen.

Die Wahl der richtigen Zusatzversicherung

Früher war alles besser – und früher waren auch kieferorthopädische Behandlungen durch die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt. Heutzutage ist das etwas anders und kieferorthopädische Behandlungen sind kostenintensiv und nicht selten langwierig. Eine Zahnzusatzversicherung hilft, die Kosten in Grenzen zu halten. Allerdings unterscheiden sich die Leistungen der Anbieter erheblich – es bietet sich daher an, diese genau miteinander zu vergleichen. Achtung: Beachten Sie bitte, dass manche Versicherungen eine bestimmte Wartezeit haben, bevor die Leistungen in Anspruch genommen werden können.

Die Wahl der richtigen Zahnpflege

Ist der Nachwuchs erst einmal mit einer Zahnspange ausgestattet, wird der behandelnde Kieferorthopäde sicher auch die geeigneten Pflegeutensilien empfehlen. Diese Empfehlungen sollten Sie unbedingt umsetzen – und gegebenenfalls aufstocken. Zahnseide, Interdentalbürsten und Floss sind notwendige Accessoires, die von nun an im Badezimmer einen Stammplatz einnehmen sollten. Auch Mundwasser ohne Alkohol ist eine gute Option, um die tägliche Pflege zu ergänzen. Achtung: Qualität vor Quantität – achten Sie beim Nachwuchs darauf, dass die regelmäßige Pflege nicht vernachlässigt wird. Leider stellt sich nach einer ersten Freude über die neue Zahnspange häufig ein Zustand der Gewöhnung ein – gerade dann heißt es Motivation, denn die Zahnspange kann bei mangelhafter Pflege auch schädigende Kariesbakterien fördern.

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