Wohnungssuche als Student

Die Wohnungssuche als Student kann sich in vielen Fällen als schwierig gestalten, da viele Vermieter Studenten nicht vertrauen oder von ihren Eltern Bürgschaften haben wollen. Leider ist es bei vielen Studenten der Fall, dass sie nicht über genügend Einnahmen verfügen und auf Geld von ihren Eltern oder Kredite angewiesen sind.

Studentenkredite in Deutschland sind relativ simpel geregelt und es gibt eine bestimmte Grenze an Geld, die Studenten maximal bekommen können. Diese Grenze ist bei Weitem nicht so hoch, wie es in anderen Ländern der Fall ist und deshalb bekommen Studenten maximal einen niedrigen fünfstelligen Betrag.

Es ist als Student mit einem gut bezahlten Nebenjob zwar möglich, dass man genügend Geld für eine Wohnung verdient, aber meist sind die Arbeitsverträge der Nebenjobs so gelegt, dass jederzeit der Vertrag enden kann. Das wissen auch die Vermieter und deswegen nehmen sie lieber Berufstätige als Studenten für ihre Wohnung an.

Dies ist sehr gut in Großstädten zu beobachten, in welchen die Wohnpreise extrem hoch sind. In München und Berlin sieht man zum Beispiel, dass es fast unmöglich ist, als normaler Student eine Wohnung zu bekommen. Die Preise sind erstens sehr hoch und die Vermieter möchten in fast allen Fällen eine Bürgschaft von den Eltern haben.

Als normaler Student, der ganz normal BAföG bezieht, für den ist eine Unterkunft fast unmöglich zu bekommen. Man kann sich lediglich für Wohngemeinschaften und Einrichtungen bewerben, die von Studenten und für Studenten ausgelegt sind.

In anderen Städten wiederum ist es zwar ebenfalls schwieriger, eine Wohnung zu bekommen, aber es ist trotz des Studentenstatus möglich. Zum Beispiel ist ein Umzug in Mannheim oder Paderborn problemlos für Studenten möglich, da diese Städte für Studenten ausgelegt sind. Dies ist natürlich auch in anderen Städten der Fall, in denen sich hauptsächlich Studenten befinden.

Preise für Wohnungen und Unterkünfte

Die Preise für Wohnungen sind in der Regel deutlich teurer als die für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft oder in einem Wohnheim. Wenn man allein eine Wohnung beziehen möchte, dann zahlt man für den Quadratmeterpreis und die gesamten Nebenkosten. In günstigen Studentenstädten zahlt man für eine Wohnung mit 20 Quadratmeter zwischen 300 und 400 Euro.

In teuren Städten wie München und Berlin kosten 20 Quadratmeter bereits 500-800 Euro. In manchen Stadtteilen kann der Preis sogar noch höher liegen.

Wohnheime und Wohngemeinschaften wiederum verlangen deutlich weniger Geld. In einer Wohngemeinschaft in einer günstigen Stadt zahlt man für ein Zimmer mit 20 Quadratmeter zwischen 200-300 Euro.

In teuren Städten liegt der Preis für dieselbe Größe bei 400-500 Euro.

Die Unterschiede sind schon enorm und man sollte sich als Student vor dem Umzug umschauen, um die besten Wohnmöglichkeiten herauszufinden.

In vielen Fällen ist es zum Beispiel so, dass sich Studenten nach kurzer Zeit für einen Auszug entscheiden, da ihnen entweder die Wohnsituation oder die Wohnlage nicht gefällt.

Deshalb sollte man lieber vorher genau schauen, was einem gefällt und was preislich finanzierbar ist.

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